PPT-Folie
Schnelle Datenübertragung auf alten Kupferleitungen
- DSL-Technologie wurde erstmals Ende der 80er Jahre durch Bellcore in den USA eingeführt
- Bislang wurde lediglich der Frequenzbereich bis 3-4Khz im Telefonnetz genutzt
- Aufgrund des Signal/Rauschverhältnisses (S/N) ergibt sich eine im Telefonnetz nutzbare Bandbreite von ca. 30-35 Kbit/s (siehe V.34 Modems)
- Durch Reduktion des (S/N) kann dieser Wert noch in einer Richtung verbessert werden (siehe 56 Kbit/s Modemtechnologie).
- Die Idee damals war, den höheren Frequenzbereich für die digitale Datenübertragung zu nutzen
- Kupferleitung, wie dieses heutzutage im Telefonbereich installiert sind, erlauben deutlich höhere Bandbreiten
- Insbesondere Vermittlungsstellen reduzieren erheblich die Bandbreite
- Voraussetzung für einen xDSL-Betrieb ist deshalb eine direkte Verbindung zwischen den Teilnehmern (durchgehenden Kupferleitung, keine bandbreitenbegrenzenden Vermittlungsstellen)
- Durch ausgeklügelte Modulationsverfahren und aufgrund der Nutzung des höheren Frequenzbereiches, sind deutlich höhere Datenraten, im Vergleich zur analogen Modemtechnik, realisierbar
Andreas Ißleiber, Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung Göttingen, eMail: aislei@gwdg.de
Andreas Ißleiber, Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung Göttingen