In der Ökophysiologie ist die Anpassung von Pflanzen an Stress ein wichtiges Thema. Weltweit ist Bodentrockenheit und Versalzung die am weitesten verbreiteten Stressfaktoren. Im Kurs werden am Beispiel der Pappel, Buche und Fichte Untersuchungen zur Stresssensitivität bzw. –toleranz durch Kombination ökophysiologischer und molekularer Methoden durchgeführt. Dabei steht die Stressphysiologie im Fokus: Es werden die Duftmuster der Pflanzen bestimmt (Kooperation AG Prof. Schütz), anatomische Untersuchungen zur Modifikationen der einzelnen Gewebe durchgeführt, die Expression von stressinduzierten Genen  analysiert und weitere physiologische Reaktionen gemessen. Das Ziel ist die Anpassungen von Bäumen an Stress zu charakterisieren.

Einführungsvorlesung; Auswertungsseminar; eigenständige Ergebnispräsentation durch die Teilnehmer
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