Lehrstuhl Prof. Dr. Bernd Weisbrod

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Zeitgeschichtlicher Arbeitskreis Niedersachsen (ZAKN)
(bi
s 2001: Arbeitskreis Geschichte des Landes Niedersachsen)





Über den Arbeitskreis

Seit Ende des Wintersemesters 2010 setzt der Zeitgeschichtliche Arbeitskreis Niedersachsen seine Arbeit unter der Leitung von Prof. Dr. Dirk Schumann, dem Lehrstuhlnachfolger Bernd Weisbrods, fort. Die aktuellen Seiten des ZAKN finden Sie hier.

Der "Zeitgeschichtliche Arbeitskreis Niedersachsen" (ZAKN) wurde bereits 1982 als "Arbeitskreis für die Geschichte des Landes Niedersachsen (nach 1945)“ von der Vorgängerin auf dem Lehrstuhl, Frau Prof. Dr. Helga Grebing, in Absprache mit der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen etabliert. Die Beschränkung auf die Nachkriegszeit entsprach der Arbeitsteilung im Rahmen der Historischen Kommission sowie dem dringenden Bedürfnis, Ersatz für den in Niedersachsen bis heute fehlenden Lehrstuhl für Zeitgeschichte oder ein entsprechendes Institut für Regional- und Zeitgeschichte zu schaffen. Die wenigen Zeithistoriker des Landes in Universitäten und Archiven haben sich seither im Rahmen des Göttinger Arbeitskreises zunächst mit Projekten zur Landesgeschichte befaßt (Nachkriegspresse, Flüchtlingsintegration) und führen seit der Übernahme des Vorsitzes durch Prof. Dr. Bernd Weisbrod jährliche Tagungen zu spezifischen Fragen der Zeitgeschichte in Niedersachsen durch (Grenze, Rechtsradikalismus, Juden, Bauen und Wohnen, Wirtschaftwunder, Landwirtschaft). Die Veröffentlichungen des Arbeitskreises erscheinen seit 2000 nicht mehr im Verlag der Historischen Kommission (Lax, Hahnsche Buchhandlung), sondern in eigener Verantwortung im Wallstein Verlag Göttingen.

Durch die Umbennung des Arbeitskreises in "Zeitgeschichtlicher Arbeitskreis Niedersachsen" im September 2001 wird dem seit Jahren verfolgten Bemühen Ausdruck verliehen, zeitgeschichtliche Forschungen in Niedersachsen zusammenzuführen und anzustoßen sowie eine produktive Verbindung zwischen den leitenden Fragestellungen der zeithistorischen Forschung und einer vergleichenden Regionalgeschichte zu verankern. In Kooperation mit anderen zeithistorischen Forschungsinstitutionen – dem Münchener Institut für Zeitgeschichte, der Hamburger Forschungsstelle für die Erforschung des Nationalsozialismus, dem Schleswig-Holsteinischen Institut für Regional- und Zeitgeschichte und dem Westfälischen Institut für Regionalgeschichte in Münster – werden auch Programme zur allgemeinen Zeitgeschichte in Angriff genommen. Zur Zeit führt der vom Land Niedersachsen unterstützte Arbeitskreis in seiner doppelten Funktion als Förderverein wie als Forschungsstelle jährlich einen offenen Workshop zur Vorstellung von neuen Projekten und eine Jahrestagung mit landesübergreifender Thematik durch.





                     














Kontakt
Hagen Stöckmann, M.A.
Zeitgeschichtlicher Arbeitskreis Niedersachsen
Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte
Heinrich-Düker-Weg 14
37073 Göttingen
Tel.: 0551 - 39 - 24665
E-Mail: hstoeck at gwdg.de

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