Eines der wichtigsten
Daten im Vorfeld der Theologischen Erklärung von Barmen und der Formierung
einer Bekennenden Kirche in Deutschland Ende Mai 1934 ist der Reformationstag
1933, an dem es in Berlin zu einer intensiven Begegnung zwischen dem "Pfarrernotbund"
und Karl Barth kam. Dieses in seiner Bedeutung bislang eher unterschätzte
Datum ist darum wichtig, weil sich an ihm eine Koalition anbahnte, ohne
die die Barmer Synode schwerlich durchführbar gewesen wäre.
Erschienen im Theologischen Verlag Zürich, 1998.
141 Seiten, darin eine Einführung von 28 Seiten.
ISBN 3-290-17185-X
Wie kein anderer Theologe dieses Jahrhunderts hat Karl Barth die gesellschaftspolitischen
Umbrüche der Zeit vor einem theologischen Hintergrund beleuchtet und
die Bibel als Dokument bewegender Gotteskraft ausgelegt. In diesem Kontext
geht es dem Autor somit nicht darum, eine bloße Inhaltsangabe zu
leisten, sondern eine Analogie zwischen dem Denken Barths und unserer Gegenwart
herzustellen.
Die Themen im Einzelnen:
Erschienen im Neukirchener Verlag, Neukirchen-Vluyn 1998.
Nach der Skizzierung
biographischer Details und Hinweisen zum Verständnis der Persönlichkeit
Barths ergründet Busch den Zugang zu und den Umgang mit der Kirchlichen
Dogmatik. Diese steht dann im zweiten Teil des Werkes im Mittelpunkt: In
zehn, jeweils unter einem eigenen Stichwort stehenden Kapiteln erschließt
der Autor die ganze Vielschichtigkeit der Barthschen Theologie auf prägnante
und auch für den theologischen Anfänger verständliche Weise.
Erschienen bei Chr. Kaiser/Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 1998.
ISBN 3-579-00408-5
Diese "Erklärung
des christlichen Glaubensbekenntnisses" bedenkt den Grund und Sinn des
Christenseins angesichts heutiger Herausforderungen. Unter dem Leitgedanken
der "Freiheit" gliedert es sich in die Teile:
Im Gespräch mit dem Heidelberger Katechismus werden die zentralen
Themen christlicher Theologie neu durchdacht. Dabei schließt die
"Dogmatik" auch eine "Ethik" in sich.
ISBN 3-7887-1623-1
