Abgeschlossene Dissertationen
Kai Sina (2010)
Walter Kempowskis Schreibprojekt
Stipendiatin des Graduiertenkollegs Generationengeschichte
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Wendy Anne Kopisch (2010)
Naturlyrik in der Moderne und Postmoderne
Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung
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Judith Mohr (2010)
Fantastische Welten in der extra-empirischen Literatur
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Yehong Zhang (2010)
Kulturvergleichende Leseforschung
Untersuchung interkultureller Wahrnehmungsmuster am Beispiel von Märchenlektüren
Stipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung
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Mechthild Barth (2008)
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Alexandra Haueisen (2008)
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Alfonsina Scarinzi (2008)
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Urte Stobbe (2008)
Stipendiatin der International Max-Planck-Research School
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Dr.med. Martina King (2008)
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Lars-Thade Ulrichs (2007)
Die Tradition der anderen Vernunft Eine interdisziplinäre Untersuchung zum Verhältnis von Philosophie und Literatur in der Zeit von 1770 bis 1820
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Ursula Bergenthal (2006)
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Hanna Stegbauer (2005)
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Thomas Wild (2005)
Stipendiat der Universität München
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Laufende Dissertationen
Barbara Bayer-Schur
Das Buch im Buch Zur Autoreflexivität populärer Romane
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Clarissa Czöppan
Emotionen am Markt
Zur Funktion der Emotionen im Bereich des Buchmarketings
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Hans-Christian Gebbe
Das Christentum und seine phantastische Literatur
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Aleksandra Jopek
Das Körperbild in der Anstands- und Intimliteratur des 17. Jahrhunderts
Stipendiatin des Cusanuswerkes
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Julia Konertz
Die Entwicklung des Metaphern-Verstehens bei Kindern
Stipendiatin der Studienstiftung dees Deutschen Volkes
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Inga Makosch
Leseverhalten von Schülern in der Mediengesellschaft
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Markus Neuschäfer
Erzählte Verwandtschaft Zur Thematisierung und narrativen Funktionalisierung von
Generationenbeziehungen in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur 2001-2007
Stipendiat des Graduiertenkollegs Generationengeschichte
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Katrin Pollmann
Verloren im Buch Untersuchungen zur empathischen Interaktion textueller Strukturen und leserseitiger emotionaler Reaktionen
Stipendiatin des Cusanuswerks
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Oh Min Jung
Erzählte Teilung. Die deutsche Wende-Literatur in Süd-Korea
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Merle Otte
Phantasma Indien? - Indienvorstellungen und Indienbegeisterung im deutschsprachigen Raum um 1800
Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes
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Vishakha Sagdeo
Frauen schreiben dazwischen
Eine interkulturelle Studie über die gesellschaftliche Lage von Frauen in Schwellenländern und Tendenzen von Globalisierung der Literatur am Beispiel des Romanwerks von Anita Desai und Emine Sevgi Özdamar
In meiner Studie geht es um eine komparatistische Analyse des Erzählwerks von zwei ungewöhnlichen Autorinnen. Beide, sowohl die Inderin Desai als auch die Türkin Özdamar, bewegen sich zwischen verschiedenen Gesellschaften und Welten und schreiben in einer Sprache die nicht ihre Muttersprache ist. Die Vergleichbarkeit von interkultureller Literatur liegt in den Romanwerken Özdamars und Desais darin, dass beide Autorinnen zwischen verschiedenen Kulturen und Schreibtraditionen stehen; beide haben sich in ihren Büchern mit der Situation der Frauen in den Gesellschaften ihrer Herkunft beschäftigt; beide haben in ihrer Darstellung die Anregungen einer anderen Literatur aufgenommen, die sich von ihrer heimischen Literatur unterscheidet: bei Desai ist es die englische Literatur, bei Özdamar die deutsche Literatur. Mit folgenden Fragen werde ich mich im einzelnen beschäftigen: Was sind die Voraussetzungen ihres Schreibens, welche Figuren, Motive und Stoffe bestimmen ihre Literatur? Welche Schreibstrategien und ästhetischen Mittel werden gewählt? Welche Themen und Motive stehen im Vordergrund? In meiner Arbeit möchte ich darauf aufmerksam machen, dass es in den beiden Literaturen (der anglo-indischen und der deutsch-türkischen) strukturelle und inhaltliche Ähnlichkeiten gibt. Der zentrale Schwerpunkt im Werk beider Autorinnen ist die literarische Auseinandersetzung mit den sozialgeschichtlichen Rollenbildern der Frauen in der jeweiligen Gesellschaft. Dem Leser soll auch die gegenwärtige Spannungssituation bewusst gemacht werden, die durch die Förderung alter Traditionen einerseits und durch zunehmende Modernisierung und Globalisierung andererseits entsteht und Frauen stark betrifft. Konzepte wie Weltliteratur, Interkulturalität und Hybridität, Orientalismus und Globale Literatur oder Globalisierung der Literatur werden in meine Arbeit einbezogen.
Stipendiatin der Friedrich-Naumann-Stiftung
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Reinhard Spiekermann
Genremalerei und Erzählen im 19. Jahrhundert
Mitarbeiter der Emmy-Noether-Forschergruppe Romantikrezeption, Autonomieästhetik und Kunstgeschichte
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Gudrun Weiland
Populäre Helden als Generationszeichen
Detektiv- und Abenteuerheftromanserien der 1920er und 1930er Jahre und ihre Leser
Stipendiatin des Graduiertenkollegs Generationengeschichte
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Shuyi Wu
Heimat schreiben. Wilhelm Raabe und die Transformationen des Begriffs Heimat
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