Landwirtschaft und Ernährung in
Südniedersachsen im frühen Mittelalter anhand subfossiler
Pflanzenreste aus Gutingi, der dörflichen Vorgängersiedlung
der Stadt Göttingen.
Projektleiterin: Dr.
W. Kirleis
Beteiligte: Dr. W. Kirleis, , B. Arndt und A.
Ströbl, Stadtarchäologie Göttingen
Laufzeit: seit 2003
Förderer: Stadtarchäologie Göttingen
Stichwörter: Archäobotanik, frühes
Mittelalter, Makroreste, Holzkohle
Projektbeschreibung:
Archäobotanische Untersuchung der Pflanzenreste aus
Grubenhäusern und Feuerstellen der früh-
bis
hochmittelalterlichen
Siedlung Gutingi. Landwirtschaft und Ernährung im (frühen)
Mittelalter.
Sichelernte im 15. Jh.*
Kirleis,W. 2005: Getreide, Nüsse und Salat ...
archäobotanische
Ergebnisse aus Gutingi. In: B. Arndt und A. Ströbl, Gutingi - Vom
Dorf
zur Stadt: neueste Ergebnisse der stadtarchäologischen Arbeit.
Göttingen, 51-58.
Kirleis, W. und Seibt, S. 2004: Die Guten ins Töpfchen,
die
Schlechten
ins Kröpfchen - erste Hinweise auf Getreideverarbeitung im
früh- bis
hochmittelalterlichen Gutingi. Archäologie in Niedersachsen 7,
102-104.
*Bildnachweis: Stundenbuch in Französisch und
Latein, spätes 15. Jh. British Library, London. Egerton MS 2019
fol. 5. Nach M. Collins u. V. Davis, 2003, Mittelalterliches Leben auf
dem Lande. Wien.
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