1. Das Fünf-Kulturen-Spiel |
Beim Fünf-Kulturen-Spiel erlernen die Teilnehmer auf spielerische
Weise, sensibel mit kulturbedingten Eigenschaften anderer umzugehen und
Strategien im Umgang mit fremden Lebens- und Kommunikationsstilen zu entwickeln.
Die 13-20 Teilnehmer bilden fünf Gruppen. Jede der fünf Gruppen
vertritt eine Kultur (einen „Lebensstil") entsprechend einer ausführlichen
Beschreibung (der Rollenkarte). Nachdem sich jede Gruppe mit „ihrer" Kultur
vertraut gemacht hat, wird sie mit einem wichtigen Ereignis konfrontiert,
das sie in Kontakt zu den anderen Kulturen bringt. Es geht um ein gemeinsames
Problem, für das die einzelnen Gruppen zunächst kulturspezifische
Lösungsvorschläge entwickeln. Ausgehend von diesen Vorschlägen
wird der Versuch unternommen, im Dialog miteinander zu einer gemeinsamen
Lösung zu kommen. Grundlage für das Fünf-Kulturen-Spiel
ist die Kulturtheorie von Michael Thompson et al. (1990).
Zeitrahmen: Drei Tage (18 Std.)
Weitere Informationen zum Fünf-Kulturen-Spiel
Die Gebühren für diese Veranstaltung betragen 950,- DM.
Die Gebühren enthalten:
Name: | ||||
Vorname: | ||||
E-mail-Adresse: | ||||
Tätigkeit: | ||||
Anmerkungen: | ||||
2. Interkulturelles Grundtraining |
Das Grundtraining umfaßt eine Reihe von Übungen zur kulturellen
Selbst- und Fremderfahrung.
Anhand verschiedener Methoden (Simulation, Kultur-Assimilator-Methode,
Fallstudien,
Kulturfragebogen, Plenumsdiskussion) erfahren die Teilnehmer die kulturelle
Bedingtheit eigenen und
fremden Verhaltens. Sie lernen die dem Verhalten zugrunde liegenden
kulturellen Skripte zu
erkennen und zu analysieren. Das Grundtraining zielt darauf ab, die
Sensibilität in interkulturellen
Begegnungen zu erhöhen und Strategien im Umgang mit typischen
Konfliktsituationen zu vermitteln.
Zum Programm gehören auch Hilfen zur Auslandsvorbereitung (Informationsbeschaffung
etc.).
Zeitrahmen: Das interkulturelle Grundtraining wird in zwei Varianten
angeboten, als kurzes
1-Tages-Seminar oder als ausführliches 3-Tage-Seminar.
Teilnahmegebühr:
3. Verhandeln in interkulturellen Kontexten |
Dieser Kurs besteht aus mehreren Blöcken, die durch Übungen
und Erkundungen im Internet
begleitet werden. In einer Orientierungsphase erlernen die Teilnehmer
Grundlagen interkulturellen
Verhandelns. Dazu gehört die Sensibilisierung für typische
Kulturkonflikte und die Vermittlung
entsprechender Verhandlungsstrategien. Anknüpfend daran finden
zwei Simulationen statt, bei denen die Teilnehmer unterschiedliche kulturelle
Rollen übernehmen und ihre Verhandlungskompetenz in
simulierten interkulturellen Kontexten üben können. In der
ersten Simulation handelt es sich um
fiktive Kulturen („Modis" und „Trados"), die zweite Übung geht
von länderspezifischen
Verhaltensbeschreibungen aus, die im Rollenspiel umgesetzt werden.
Parallel dazu werden Übungen
und Hintergrundwissen im Internet angeboten sowie Orientierungstexte
und themenspezifische Links
bereitgestellt.
Zeitrahmen: ca. 18 Std.
Teilnahmegebühr:
4. Interkulturelle Fallstudien als Methode interkulturellen Trainings |
5. Simulation als Methode interkulturellen Trainings |
Theoretische Grundlagen interkulturellen Trainings |
Gegenwärtig läßt sich eine methodische Vielfalt in der
Praxis interkulturellen Trainings feststellen. Bezüglich der theoretischen
Begründungen dieser Praxis bestehen jedoch deutliche Defizite oder
Einseitigkeiten, was die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung von Trainingspraxis
einschränkt.
In dieser Veranstaltung sollen daher drei Theorieansätze vorgestellt
und diskutiert werden, die für interkulturelles Training von Bedeutung
sind:
Termin:
Ort:
Leitung:
Kosten:
Design-Workshop "Interkulturelles Training"
Durchführung Prof. Dr. Dr. h. c. Flechsig und Mitarbeiterin
Zahlreiche Unternehmen und Organisationen bemühen sich derzeit
darum, interkulturelle Kompetenzen ihrer Mitarbeiter und Klienten durch
entsprechende Aus- und
Weiterbildungsmaßnahmen zu entwickeln. Dabei möchten sie
gern auf maßgeschneiderte" Programme, Seminare und Übungen
zurückgreifen, die den besonderen Bedingungen ihrer Zielgruppen in
zeitlicher, inhaltlicher, regionalspezifischer und organisatorischer Hinsicht
angepasst sind.
Das von uns geplante Workshop Design "interkultureller Trainings" soll
dazu dienen, Entwürfe
für Programme, Seminare und Übungen zu entwickeln, die diesem
Prinzip angepasster Aus- und Weiterbildung entsprechen.
TeilnehmerInnen dieses Workshops werden zum einen Personen sein, die
in Organisationen, Unternehmen und Bildungseinrichtungen für die Planung,
Gestaltung und
Durchführung von nterkulturellen Trainings verantwortlich sind
bzw. sein werden. Zum anderen
werden es Personen sein, die als haupt- oder nebenberufliche Trainer
im Bereich interkultureller
Trainings tätig sind oder sein werden.
Auf Grund unserer langjährigen praktischen Erfahrungen sowohl auf
dem Gebiet interkulturellen
Trainings und des didaktischen Designs als auch auf Grund unseres theoretischen
Hintergrundwissens glauben wir dieses Workshop vielseitig und konstruktiv
gestalten und kreative Lösungen entwickeln zu können.Auch
Designs, welche durch die Kombination von Blockseminaren und Tele-Lernen
(u. a. im Internet) besonders ökonomische Weiterbildungsmaßnahmen
ermöglichen, sollen Gegenstand des Workshops sein.
Nicht zuletzt können die Teilnehmer auch interessante Partner
für künftige Zusammenarbeit kennenlernen.
Im besonderen wird es darum gehen, Designs für
Da sich die Gestaltung des Workshops eng an die Interessen der Teilnehmer
anschließen soll,
erfolgt die Detailplanung auf Grund einer Teilnehmer-Befragung, die
2 Wochen vorher
abgeschlossen sein soll. Sie können uns aber auch schon bei der
Anmeldung ihre besonderen
Interessen mitteilen.
Das Workshop wird in Göttingen von Donnerstag, dem 22. November
2001, 15.00 Uhr bis Samstag, dem 24. November, 13.00 Uhr stattfinden.
Es wird von Prof. Dr.Dr. h. c. Karl-Heinz Flechsig und Mitarbeiterin
durchgeführt.
Die Kosten für die Teilnahme betragen 950,- DM. Für Fragen
stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
Letzter Termin für die Anmeldung ist der 15.Oktober 2001.
Ich möchte am Design-Workshop vom
22. - 24. November 2001 teilnehmen