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Historisches Universitätsgelände, heute Altbau der Universitätsbibliothek; Blick von der Goetheallee in den Papendiek
aquarellierte Federzeichnung von Friedrich Besemann (1796–1854); Städtisches Museum Göttingen


Links die Südwest-Ecke des Michaelishauses; in dem langgestreckten (um 1870 abgerissenen) Gebäude in der Bildmitte befanden sich ursprünglich Professorenwohnungen (u.a. die Wohnung des klassischen Philologen und Göttinger Bibliotheksdirektors Johann Matthias Gesner (1691-1761)), später das von Johann Friedrich Blumenbach (1752-1849) betreute Akademische Museum und das  „Physikalische Kabinett“, in dem Carl Friedrich Gauß (1777-1855) experimentierte; links dahinter das Schiff der ehem. Paulinerkirche, seit 1812 Bibliothekgebäude; direkt hinter der Brücke der Gartenpavillon (erbaut ca. 1775) und links davon das Heyne-Haus; rechts hinter dem Gartenpavillon das Dach der Marienkirche; ganz rechts: Ostseite des Grätzel-Hauses.





Kupferstich von Ernst Ludwig Riepenhausen (1765-1840), entstanden zw. 1811 und 1840
aus: „Erinnerungen an Göttingen im Sommer 1833“, Göttingen o.J. (Exemplar der SUB Göttingen)






Zum Vergleich eine Fotografie des Biblotheksquartiers aus dem Sept. 2006; der Blick auf die Paulinerkirche wird durch den
Bibliotheksneubau von 1880 versperrt, der auf dem Gelände der abgerissenen Gebäude aus dem 18. Jh. errichtet wurde.