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Unterarten:
Keine Unterarten.
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Synonyme und andere Namen:
(1) Agromyza cinerascens Macquart, 1835
Nomina dubia, die möglicherweise hierher gehören:
(1) Domomyza parva Rondani, 1875
Agromyza parva (Rondani, 1875)
Anmerkung: Domomyza parva wurde aus Italien beschrieben, das Typusexemplar ist jedoch ein Weibchen, so dass eine Bestimmung nach der männlichen Genitalstruktur naturgemäß nicht in Frage kommt. Das Typusexemplar wurde von Spencer & Martinez (1987) erneut untersucht, jedoch konnte auch dadurch die Artzugehörigkeit nicht geklärt werden. Frühere Autoren haben eine mögliche Synonymie mit Agromyza nana Meigen, 1830 überlegt, die Art wird jedoch inzwischen als Synoynm der vorliegenden Art oder eben als Nomen dubium gelistet. Eine molekular-phylogenetische Untersuchung des Typusexemplars könnte hier Klarheit bringen, ist meines Wissens nach jedoch noch nicht durchgeführt worden.
(1) Agromyza cinerascens Macquart, 1835
Nomina dubia, die möglicherweise hierher gehören:
(1) Domomyza parva Rondani, 1875
Agromyza parva (Rondani, 1875)
Anmerkung: Domomyza parva wurde aus Italien beschrieben, das Typusexemplar ist jedoch ein Weibchen, so dass eine Bestimmung nach der männlichen Genitalstruktur naturgemäß nicht in Frage kommt. Das Typusexemplar wurde von Spencer & Martinez (1987) erneut untersucht, jedoch konnte auch dadurch die Artzugehörigkeit nicht geklärt werden. Frühere Autoren haben eine mögliche Synonymie mit Agromyza nana Meigen, 1830 überlegt, die Art wird jedoch inzwischen als Synoynm der vorliegenden Art oder eben als Nomen dubium gelistet. Eine molekular-phylogenetische Untersuchung des Typusexemplars könnte hier Klarheit bringen, ist meines Wissens nach jedoch noch nicht durchgeführt worden.
Die Larven minieren in den Blättern verschiedener Arten von
Süßgräsern (Poaceae), vor allem im Wiesenknäuelgras (Dactylis
glomerata). Sehr selten kann die Art in Getreidefeldern (vor
allem an Hirse (Milium) und Roggen (Secale)) schädlich werden.
Die Imagines fliegen von März bis Mai, vermutlich in einer
Generation. Die Art ist in Europa weit verbreitet und meist
auch häufig.
Quellen und Einzelnachweise
Benavent-Corai J, Martinez M, Jimenez Peydro
R. 2005. Catalogue of the hosts-plants of the world
Agromyzidae (Diptera). Bolletino di Zoologia Agraria e di
Bachicoltura. Serie II. 37 (Supplementum), 1-97.
Papp L. 1984. Family Agromyzidae. In: Soos A, Papp L (Hrsg). Catalogue of the Palaearctic Diptera. Volume 9. Elsevier, Amsterdam, Oxford, New York, Tokyo. Pp 263-343.
Papp L, Cerny M. 2015. Agromyzidae (Diptera) of Hungary. Volume 1. Agromyzinae. Pars Ltd, Nagykovacsi.
Spencer KA, Martinez M. 1987. Additions and corrections to the Agromyzidae section of the Catalogue of Palaearctic Diptera (Papp, 1984). Annales de la Societe Entomologique de France (Nouvelle Serie) 23, 253-271.
Papp L. 1984. Family Agromyzidae. In: Soos A, Papp L (Hrsg). Catalogue of the Palaearctic Diptera. Volume 9. Elsevier, Amsterdam, Oxford, New York, Tokyo. Pp 263-343.
Papp L, Cerny M. 2015. Agromyzidae (Diptera) of Hungary. Volume 1. Agromyzinae. Pars Ltd, Nagykovacsi.
Spencer KA, Martinez M. 1987. Additions and corrections to the Agromyzidae section of the Catalogue of Palaearctic Diptera (Papp, 1984). Annales de la Societe Entomologique de France (Nouvelle Serie) 23, 253-271.