Die Art gehört zu einem Komplex aus insgesamt 5 sehr
ähnlichen Arten (Jaschhof 2015). Die Arten in diesem Komplex
unterscheiden sich morphologisch kaum, es gibt jedoch
Unterschiede in der Genitalmorphologie der Männchen; die
Weibchen können morphologisch nicht unterschieden werden.
Die Art kommt in Nord- und Mitteleuropa vor. In Deutschland
ist die Art bislang in Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen
und Bayern nachgewiesen. Die Biologie der Art ist unbekannt,
möglicherweise leben die Larven in Totholz.
Etymologie: das Artepithet bezieht sich laut Jaschhof
(2015) auf eine Person namens Thorsten Zwinger, der im
Freundes- und Kollegenkreis mit dem Spitznamen "Zwi"
angesprochen wird.