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(1) Gelis ruficornis Thunberg, 1827 (nec Retzius 1783; sekundäres Homonym in Gelis)
(2) Pezomachus trux Foerster, 1850
Gelis trux (Foerster, 1850)
(3) Pezomachus comes Foerster, 1850
(4) Pezomachus blandus Foerster, 1850
(5) Pezomachus transfuga Foerster, 1850
(6) Gelis ruficornis nigroscaposa Aubert, 1957 (infrasubspezifisch)
(7) Gelis ruficornis obscura Aubert, 1957 (infrasubspezifisch)
Die Weibchen dieser Art sind ungeflügelt, die Männchen sind
geflügelt. Die Art ist eine von vielen Gelis-Arten deren
Weibchen ein orange-braunes Mesosoma haben und ist nur schwer
von vielen ähnlichen Arten zu unterscheiden. Die Weibchen von
Gelis trux sind relativ sicher an den großen Augen, den
durchweg (also bis zur Spitze) hellen und nicht dunkel
eingetrübten Antennen zu erkennen. Der Scapus der Antennen ist
fast immer dunkel. Ein recht konstantes Farbmerkmal sind auch
die dunklen Tarsenspitzen. Körperlänge der Weibchen 2,8 bis
4,1 mm.
Die Weibchen legen ihre Eier in die Kokons von Laufspinnen
(Philodromidae).
Die Art ist nachgewiesen in Deutschland, Österreich, Polen,
Frankreich, Spanien, Großbritannien, Finnland, Schweden,
Norwegen, Tschechien, Bulgarien, Russland.
Foerster A. 1850. Monographie der Gattung Pezomachus Grv. Archiv für Naturgeschichte. Jahrgang 16, Band 1, 49-232.
Österblad I. Recent changes to the Finnish Hymenoptera checklist with respect to subtribes Hemitelina and Gelina (Ichneumonidae: Phygadeuontinae s. str.). Sahlbergia 26, 34-40.
Schwarz M. 1995. Revision der westpaläarktischen Arten der Gattungen Gelis Thunberg mit apteren Weibchen und Thaumatogelis Schmiedeknecht (Hymenoptera, Ichneumonidae). Teil 1. Linzer Biologische Beiträge 27, 5-105.
Schwarz M. 2002. Revision der westpaläarktischen Arten der Gattungen Gelis Thunberg mit apteren Weibchen und Thaumatogelis Schwarz (Hymenoptera, Incheumonidae). Teil 3. Linzer Biologische Beiträge 34, 1293-1392.