Nach einer umfangreichen molekularen Verwandtschaftsanalyse
kommen Rönkä et al. (2016) zu dem Schluss, dass die Gattung
Diacrisia weiter gefasst werden kann als bisher. Die Autoren
synonymisieren die Gattungen Rhyparioides (in der diese Art
lange Zeit geführt wurde) und Rhyparia mit der Gattung
Diacrisia. Die Analyse von Rönkä et al. (2016) zeigt zwar,
dass die Synonymisierung der Gattungen Rhyparia, Rhyparioides
und Diacrisia nicht zwingend notwendig ist, weil jede dieser
einzelnen Gattungen eine monophyletische Gruppe darstellt.
Trotzdem übernehme ich hier die Neuordnung der Gattung
Diacrisia, wie Rönkä et al. (2016) sie durchführen, weil die
drei Untergruppen zweifelsohne sehr nahe verwandt sind und
damit auch ein Status als Untergattungen akzeptabel und
sinnvoll ist.