Molekulare Pflanzenpathologie
Pflanzen
besitzen ein umfangreiches Repertoire an
Mechanismen, um einen Befall durch Pathogene abzuwehren. In diesem
Praktikum
werden die gut charakterisierten Pathoysteme Tabak – Tabak Mosaik Virus
(TMV)
und Arabidopsis thaliana - Pseudomonas
syringae vorgestellt. Lokale
Abwehrreaktionen am Ort der Infektion, aber auch eine „Immunität“
der ganzen Pflanze
werden phänotypisch und molekular erarbeitet. Ein Schwerpunkt des
Praktikums
bilden Signalübertragungsvorgänge, die eine Aktivierung
pflanzlicher Abwehrgene
ermöglichen.
Methoden:
u.
a. Pflanzeninfektion, Northern Blot, Mutantenanalysen,
RT-PCR, Protein-Protein-Interaktion („yeast two-hybrid“), Herstellung
rekombinanter
Proteine, Nachweis DNA-bindender Proteine (EMSA)
Zum Kurs gehört
eine Vorlesung (während
der Kurslaufzeit täglich von 8.15 - ca. 9.00 Uhr) und ein Seminar
(täglich im Anschluß an die praktischen Übungen bis ca.
17 Uhr
Termine im SS07: Blocktermin III (18.6. - 6.7.)
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