From: "Norbert Müller" To: "cbrauns" Copies to: "Prof. Sautter Lehrstuhl" Subject: Re: Fehler? Date sent: Thu, 4 Jun 1998 00:18:21 +0200 >Von: cbrauns >An: mikro.sautter@WiSoRZpdc.WiSo.Uni-Goettingen.de >Betreff: Fehler? >Datum: Samstag, 23. Mai 1998 19:01 Hallo! In unserer Lerngruppe haben wir versucht einige Fragen zu beantworten: >1) In der Vorlesung vom 11.05. wurden die Elastizitäten für >bestimmte Güter beschrieben. >b) Warum spricht man von einer einkommensinelastischen Funktion, >wenn die Elast. <1 ist. Gilt dieses nur für rel. inferiore Güter? >Es erscheint uns etwas unlogisch, da Nahrungsmittel doch eine >elastische Nachfrage haben. Bei relativ inferioren Gütern ist 02) In der Vorlesung vom 18.05. bestimmten wir die Werte einer >Preiselastizität. >Wir haben gelernt, daß die Preiselastizität normalerweise negativ >ist, was auch im Schneider nachzulesen ist. >Nun stand aber an der Horizontalen Grade, daß die Preiselastizität >gleich unendlich ist. Das stimmt so nicht, denn auch im Schneider >steht geschrieben, daß die Preiselastizität in diesem Fall minus >unendlich ist. Theoretisch muß es heißen: |Unendlich| Dreht man bei negativer Steigung in Richtung Waagerechte so nähert sich die Elastizität -Unendlich. Würde man aber eine positive Elastizität annehmen würde sich die Gerade bei Drehung +Unendlich nähern. Die Waagerechte selber dürfte sowieso nicht mathematisch definiert sein, da dp dann 0 wäre, man aber nicht durch 0 teilen darf. (siehe auch Schumann,S.81) >Noch einen Vorzeichenfehler haben wir in den Erläuterungen zu Aufgabe 27 >in der Übung am 18.05. gefunden. Hier heißt es nicht: p1/p2 sondern >-p1/ps! Minus könnte es durch die negative Budgetgerade heißen, EINE EINDEUTIGE LÖSUNG HABEN ABER AUCH WIR NICHT GEFUNDEN. Auch wir hätten es ohne (-) geschrieben. In der Vorlesung vom 4.5.98 heißt es: (dx2/dx1)=(-p1/p2) (dx2/dx1)=(-U1/U2) Daraus schließen wir: -(p1/p2)=-(U1/U2) das entspricht (p1/p2)=(U1/U2) Könnte das ein möglicher Lösungsansatz sein? >In Aufgabe 34 d sollten wir die GRS bestimmen. >Auch hier ist die Grenzrate in Betragsstriche zu setzen, da die >Rechnung sonst falsch ist. Wir haben in Aufgabe 34d keine negativen Werte gefunden. Wozu brauchen wir dann Betragsstriche? >Sonst ist uns nichts aufgefallen. >Ciao >Christiane Tschüssi, Norbert ----------