Diese Marienkäferart kommt ursprünglich in Australien vor und
wurde in anderen Ländern (z.B. USA) zur biologischen
Schädlingsbekämpfung eingesetzt. In Deutschland wurde die Art
zur Bekämpfung von Schildläusen in Gewächshäusern eingeführt.
Die Art galt als frostempfindlich, und es wurde deshalb davon
ausgegangen, dass die Tiere im Freiland nicht überlebensfähig
sind. Inzwischen sind jedoch mehrere Freilandvorkommen
bekannt. Einen Überblick über die bisherigen Freilandfunde der
Art in Deutschland (Funde in den Bundesländern
Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen)
gibt Remme (2021). Kappes (2022) meldet einen weiteren
Freilandfund aus Bonn.