Die Art ist in Europa, Asien und Afrika weit verbreitet und
zählt zu den häufigsten Arten der Agromyzidae. Eine Studie der
chinesischen Populationen zeigte eine außergewöhnlich hohe
genetische Variabilität innerhalb dieser Art (Liang et al.
2023), was sicher eine Grundlage für die Anpassungsfähigkeit
der Art an unterschiedliche Umweltbedingungen und ein großes
Spektrum an Nahrungspflanzen darstellt.
Zur Nomenklatur: in der älteren Literatur wird für
diese Art meist der Name "Phytomyza atricornis" verwendet.
Dabei handelt es sich jedoch um ein Nomen dubium, das heute
nicht mehr eindeutig einer bestimmten Art zugeordnet werden
kann (siehe auch Phytomyza syngenesiae) und deshalb nicht als
gültiger Name verwendet wird.