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Unterarten:
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Synonyme und andere Namen:
(1) Ichneumon areator Panzer, 1804
Gelis areator (Panzer, 1804)
(2) Pezomachus aberrans Gravenhorst, 1829
(3) Hemiteles pulchellus Gravenhorst, 1829
(4) Gelis tenellus (Say, 1835)
(5) Hemiteles coelebs Ratzeburg, 1852
(6) Hemiteles variabilis Ratzeburg, 1852
(7) Hemiteles liparae Giraud, 1863
Synonymisiert von Schwarz (2016)
(8) Hemimachus ephippium Rudow, 1886
(9) Hemiteles microgastri Rudow, 1886
(10) Hemiteles ruficollis Rudow, 1886
(11) Hemiteles cognatus Brischke, 1891
(12) Hemiteles chosensis Uchida, 1930
(13) Hemiteles pulchellus minimus Glowacki, 1967
Die Weibchen dieser Art sind voll geflügelt. Gelis areator
ist eine der häufigsten und variabelsten Arten der Gattung.
Die Art ist in der gesamten Holarktis verbreitet.
Zur Nomenklatur dieser Art: das Taxon Hemiteles orbiculatus,
das lange Zeit als Synonym zu dieser Art gestellt wurde, ist
von Schwarz (2016) wieder in den Rang einer getrennten Art
erhoben worden.
Das Taxon Gelis tenellus, das aus Nordamerika beschrieben
wurde, wird seit 1978 mit Gelis areator synonymisiert, jedoch
scheinen sich hinter dem Konzept von Gelis tenellus zwei Arten
zu verbergen (Schwarz 2016): zum einen Gelis areator, zum
anderen eine Art, die Gelis ilicicola (Seyrig, 1927) sehr
ähnlich ist oder mit ihr identisch ist. Gelis ilicicola ist
bislang in Deutschland noch nicht nachgewiesen worden.
Quellen und Einzelnachweise
Kolarov J. 2008. A Catalogue of the [former]
Yugoslavian Ichneumonidae (Hymenoptera, Insecta). Linzer
Biologische Beiträge 40, 1585-1739.
Schwarz M. 2009. Ostpaläarktische und orientalische
Gelis-Arten (Hymenoptera, Ichneumonidae, Cryptinae) mit
macropteren Weibchen. Linzer Biologische Beiträge 41,
1103-1146.
Schwarz M. 2016. Die Schlupfwespengattung Gelis (Hymenoptera,
Ichneumonidae, Cryptinae) mit macropteren Weibchen in der
Westpaläarktis. Linzer Biologische Beiträge 48, 1677-1752.