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Synonyme und andere Namen:
(1) Pezomachus spurius Foerster, 1850
Gelis spurius (Foerster, 1850)
Synonymisiert von Schwarz (1995). Dieser Name wurde aus der
verfügbaren Anzahl gleich alter Synonyme von Schwarz (2002)
als gültiger Name ausgewählt.
(2) Pezomachus protuberans Foerster, 1850
Synonymisiert von Schwarz (1995).
(3) Pezomachus tristis Foerster, 1850
Synonymisiert von Schwarz (1995).
(4) Pezomachus agilis Foerster, 1850 (nec Fabricius, 1775;
jüngeres sekundäres Homonym in Gelis)
Synonymisiert von Schwarz (1995).
(5) Pezomachus infirmus Foerster, 1850
Synonymisiert von Schwarz (1995).
(6) Pezomachus microcephalus Foerster, 1851
Synonymisiert von Schwarz (1995).
(7) Pezomachus constrictus Foerster, 1851
Synonymisiert von Schwarz (1995).
(8) Pezomachus winnertzii Foerster, 1851
Synonymisiert von Schwarz (1995).
(9) Pezomachus solitarius Foerster, 1851
Synonymisiert von Schwarz (1995).
(10) Pezomachus marginatus Foerster, 1851
Synonymisiert von Schwarz (1995).
(11) Pezomachus tachypus Foerster, 1851
Synonymisiert von Schwarz (1995).
(12) Pezomachus rusticus Foerster, 1851
Synonymisiert von Schwarz (1995).
(13) Pezomachus testaceipes Brischke, 1878
Synonymisiert von Schwarz (1995).
(14) Pezolochus longicauda Rudow, 1914 (nec Rudow, 1886; nec
Thomson 1884; jüngeres sekundäres Homonym in Gelis)
(15) Pezolochus gracilis Rudow, 1917 (nec Foerster, 1850;
nec Cresson, 1872; jüngeres sekundäres Homonym in Gelis)
(16) Pezomachus bicolorinus Rudow, 1917 (nec Gravenhorst,
1829; jüngeres sekundäres Homonym in Gelis)
(17) Pezomachus flavipes Rudow, 1917 (nec Foerster, 1850;
jüngeres sekundäres Homonym in Gelis)
(18) Pezomachus minimus Rudow, 1917 (nec Walsh, 1861;
jüngeres primäres Homonym)
(19) Gelis agilitor Aubert, 1991
Synonymisiert von Schwarz (1995).
Die Weibchen dieser Art sind flügellos, fast ganz schwarz mit
orange-braunen Antennen und Beinen und 1,8 bis 4,4 mm lang.
Die Männchen sind geflügelt, sowohl brachypter (verkürzte
Flügel) als auch macropter (Flügel voll ausgebildet). Die
weiblichen Imagines findet man das ganze Jahr über, im Winter
an geschützten Stellen wie der Bodenstreu oder in
Moospolstern. Es werden keine getrennten Generationen
ausgebildet, die Fortpflanzung findet kontinuierlich statt.
Als Wirte dienen Brackwespen, andere Schlupfwespen,
Schmetterlinge, und Fliegen (z.B. Lauxaniidae, Tephritidae).
Die Art ist eine der häufigeren Gelis-Arten und in ganz Europa
verbreitet.
Zur Nomenklatur dieser Art: durch verschollenes Typusmaterial
wurde diese Art irrtümlich unter dem Namen Gelis ruficornis
Retzius, 1783 geführt (Schwarz 1995). Die Wiederentdeckung des
Holotypus zeigte aber, dass Ichneumon ruficornis Retzius, 1783
überhaupt nicht zu dieser Art gehört, sondern ein jüngeres
Synonym von Gelis agilis ist (Schwarz 2002).
Quellen und Einzelnachweise
Foerster A. 1850. Monographie der Gattung
Pezomachus Grv. Archiv für Naturgeschichte. Jahrgang 16, Band
1, 49-232.
Schwarz M. 1995. Revision der westpaläarktischen Arten der
Gattungen Gelis Thunberg mit apteren Weibchen und
Thaumatogelis Schmiedeknecht (Hymenoptera, Ichneumonidae).
Teil 1. Linzer Biologische Beiträge 27, 5-105.
Schwarz M. 2002. Revision der westpaläarktischen Arten der
Gattungen Gelis Thunberg mit apteren Weibchen und
Thaumatogelis Schwarz (Hymenoptera, Incheumonidae). Teil 3.
Linzer Biologische Beiträge 34, 1293-1392.