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Unterarten:
Die Art weist über ihr großes Verbreitungsgebiet hinweg eine
deutliche geographische Variabilität auf, die bisher jedoch
nicht in ein Unterartenkonzept gefasst wurde. Die Taxa
austriaca und kurdica, die ursprünglich als separate Arten
beschrieben wurden, werden aktuell als Synonyme geführt,
könnten aber Teil einer subspezifischen Gliederung der Art
sein.
Synonyme und andere Namen:
(1) Helicoconis pseudolutea Ohm, 1965
(2) Helicoconis austriaca Ohm, 1965
(3) Helicoconis kurdica Ohm, 1965
Die Biologie dieser Art ist noch größtenteils unerforscht.
Die Art ist vornehmlich im Mittelmeerraum und weiter bis nach
Vorderasien verbreitet. In Deutschland ist die Art bisher nur
von einem Einzelfund in Bayern bekannt (Gruppe & Doczkal
2017).
Quellen und Einzelnachweise
Aspöck H, Hölzel H, Aspöck U. 2001.
Kommentierter Katalog der Neuropterida (Insecta:
Raphidioptera, Megaloptera, Neuroptera) der Westpaläarktis.
Denisia 2, 1-606.
Gruppe A, Doczkal D. 2017. Neue Nachweise von Coniopterygidae
in Bayern. Beiträge zur Bayerischen Entomofaunistik 17, 55-60.
Wachmann E, Saure C. 1997. Netzflügler, Schlamm- und
Kamelhalsfliegen. Beobachtung, Lebensweise. NaturBuch Verlag,
Augsburg.