Die Art kommt weltweit vor, zeigt jedoch ein sehr disjunktes
Verbreitungsgebiet mit mehreren getrennten Populationen im
Atlantik, Pazifik und in Teilen des Indischen Ozeans. Sie ist
im nördlichen Atlantik weit verbreitet, dringt aber nicht in
die Nordsee ein. Gehäuse abgestorbener Tiere sind jedoch sehr
leicht und schwebefähig und werden immer wieder durch den
Ärmelkanal in die Nordsee verfrachtet, so dass die Gehäuse
gelegentlich auch an Nordseestränden gefunden werden.
Die mehrfach disjunkte Verbreitung lässt vermuten, dass
genetisch separierte und differenzierte Populationen vorliegen
könnten. Allerdings konnten bisherige Studien keine
signifikante Substrukturierung nachweisen, mit Ausnahme der
Studie von Hoffmann et al. (2021), in der die Autoren
konstante morphometrische Unterschiede des Gehäusebaus
zwischen atlantischen und indopazifischen Tieren festgestellt
haben.