Gehäuse an der längsten Stelle etwa 6 bis 8 mm lang und etwa
4 bis 6 mm hoch und wie die übrigen Arten in der Färbung recht
unterschiedlich. Die Grundfarbe ist meist ein helles Grau oder
Beige. Oft ist eine dunklere Spiralzeichnung vorhanden, die
sowohl für die deutsche als auch für die wissenschaftliche
Bezeichnung namensgebend war. Die Art kommt hauptsächlich in
der Donau und ihren Nebenflüssen vor, ist jedoch fast überall
vom Aussterben bedroht oder bereits verschwunden. In
Deutschland gab es in der Donau Vorkommen bis auf die Höhe von
Donauwörth, diese sind jedoch inzwischen erloschen. Aktuell
gibt es noch ein Vorkommen in der oberen Alz.
Die Art ist wie die anderen Arten der Gattung schwer zu
bestimmen, ein wichtiges Merkmal ist die lange und spiralig
gedrehte Pseudapophyse des Operculums. Genetisch ist die Art
jedoch deutlicher von den übrigen Arten getrennt (Bunje
& Linderg 2007, Sands et al. 2019).
Die Tiere halten sich bevorzugt an der Unterseite von Steinen
auf und benötigen sauberes, sauerstoffreiches Wasser.