Im Teilprojekt
„Qualitätsbildung“ innerhalb des Verbundprojektes PETRAq+n
(Partizipative Entwicklung von QualitätsTomaten
für den nachhaltigen regionalen Anbau) werden in der
Abteilung Qualität pflanzlicher Erzeugnisse die Tomatengenotypen auf
ihre qualitätsbildenden Parameter hin untersucht. Die Bewertung der
Qualitätsbildung soll in Abhängigkeit von Genotypen und
Anbausystemen erfolgen. Wichtige Parameter, die zum “Flavour“ der
Tomate beitragen, werden bestimmt. Dies beinhaltet vor allem Zucker-
und Säure-Analysen sowie die Erstellung von Aromastoffprofilen der
Genotypen. Zudem soll der ernährungsphysiologische Wert ermittelt
werden und die Qualitäten optimal ausgereifter und praxisüblich
geernteter und gelagerter Früchte gegenübergestellt werden. Die
Aromastoffe werden mittels eines Gaschromatographen, gekoppelt an
einen Massenspektrometer (GC-MS), analysiert und die Daten aus der
instrumentellen Analytik werden mit den Daten aus der Sensorik
verglichen. In diesem Fall wird ein Panel eingesetzt, welches
speziell auf die Beurteilung von Tomaten geschult wird und objektiv
wichtige Geschmacksparameter und das Aromaprofil bewertet.
Zusätzlich werden Farbdaten mit Hilfe eines Chromameters ermittelt
und es sollen wichtige Vorläufersubstanzen für
Schlüsselstoffaromastoffe untersucht werden. Dies dient dem
verbesserten Verständnis für genotypische Unterschiede in der
Qualitätsbildung während der Fruchtentwicklung in verschiedenen
Umwelten.
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Kontakt:
M. Sc. agr. Larissa Kanski
Doktorandin
E-Mail:
lkanski@uni-goettingen.de
Tel. 39-55 22
Raum EG 0.219
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