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Workshops
EINLADUNG
Sonnabend, 2. Juni, 10-18 h, Theologicum, Platz der Göttinger
Sieben 2, T 05
Veranstalterin: Abt. Frühchristliche Studien der Theologischen
Fakultät der Universität Göttingen:
PROF. DR. GERD LÜDEMANN GEMEINSAM MIT PASTOR I.R. HEINZ-DIETER
KNIGGE
In den vier Evangelien des Neuen Testaments finden sich nicht nur
Worte, die Jesus wirklich gesprochen hat, sondern in hohem Maße auch
solche, die ihm frühe Christen erst nachträglich in den Mund gelegt
haben. Als sicheres Ergebnis der historisch-kritischen Forschung ist
diese Einsicht der Ausgangspunkt der gegenwärtigen Fragen nach Jesus
und der Entstehung der christlichen Kirche.
Der Workshop soll folgenden Fragen nachgehen: Nach welchen
Kriterien kann man echte und unechte Jesusworte, echte und unechte
Taten Jesu voneinander unterscheiden? Warum legten die frühen Christen
Jesus überhaupt Worte in den Mund? Waren sie sich der Differenz
zwischen dem historischen Jesus und dem gepredigten Christus bewusst?
Wenn Jesus keine Kirche gründen wollte, welchen Grund kann
christlicher Glaube dann heute überhaupt noch haben?
Die Unterlagen sind ab sofort im Internet verfügbar
(www.gerdluedemann.de) oder können dann angefordert werden: (0551-)
59030 bzw. Anschrift: Prof. Lüdemann, HBK 11, Platz der Göttinger
Sieben 2, 37073 Göttingen.