titel
Methoden
Psycholinguistik
Bilingualer Sprach-erwerb
Gebärdensprache
Variationslinguistik
Text- & Gesprächs-analyse
Linguistik & Literatur
Kapitel 6
Variationslinguistik


Aufgabe 1


a) Kirmes, Kirchweih, Jahrmarkt
b) tschüss, ade, servus
c) Semmel, Brötchen, Rundstück
d) Plausch, Schwätzchen, Schnack
e) Samstag, Sonnabend, Saterdag


Aufgabe 2

a) Für den Konsonanten (r) gilt in der Bühnenaussprache bis 1957 die Realisierung als gerolltes Zungenspitzen-R [r]. In der heutigen Standardlautung finden sich Zungenspitzen-R [r], Zäpfchen-R [ʀ] und Reibe-R [ʁ], wobei die beiden letzteren vorherrschen.
b) Anstelle des Vokals [ɐ] der heutigen Standardlautung wird in der Bühnenaussprache [ər] realisiert ([besɐ] und [besər]
c) Die Endung –ig wird in der Bühnenaussprache und in der heutigen Standardlautung als [ç] realisiert. In der Umgangssprache wird [ç] am Wortende oft durch [k] ersetzt.


Aufgabe 3

Sprecher/in D: Standardsprache
Sprecher/in B: Kolloquialstandard/ Umgangssprache
Sprecher/in C: Regionalakzent
Sprecher/in F: oberer regionaler Substandard
Sprecher/in E: unterer regionaler Substandard
Sprecher/in A: Basisdialekt


Aufgabe 4

lexikalisch: Heteronymie (Pferd, Gaul, Ross)
morphologisch: z. B. Präfix-Verlust bei gebrochen, keine Nominativ-Akkusativ-Unterscheidung (der gute alte Mann)
phonetisch: z. B. Konsonantenschwächung (gude), Diphthongierung (standardsprachlich Eis, niederdeutsch is), Zentralisierung im Sächsischen (gute)


Aufgabe 5

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Aufgabe 6

die Herze: Direktanzeige, dialektaler Plural
der Lukas: Direktanzeige, Definit- statt Nullartikel
kabut: Direktanzeige, Konsonantenschwächung und Stimmtonverlust
Honik: kein dialektaler Fehler, Verschriftlichung der Auslautverhärtung
sie gang: Fehlkorrektur, fehlendes Präteritum
du tretest: Direktanzeige, kein e/i-Wechsel im Dialekt