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Steckbrief
Am 12. Februar 1975 wurde Christine in Northeim geboren. Aufgewachsen ist Christine in Rittierode, einem 230-Seelen-Dörfchen bei Kreiensen (nicht, dass Kreiensen irgendetwas anderes wäre als ein Dorf – halt nur größer als alle anderen und mit Bahnhof...). Nach erfolgreicher Absolvierung des Kindergartens begann der Ernst des Lebens an der Grundschule Kreiensen und ging später an der Orientierungsstufe weiter. Schon damals zeichnete sich ab, dass Christine nicht gerade das nennt, was man eine „einfache Schülerin“ nennt. Sie war zwar immer gut in der Schule, brachte aber ziemlich regelmäßig die Lehrer zur Weißglut und musste auch öfters mal vor die Tür. Später wechselte Christine auf das Roswitha-Gymnasium in Bad Gandersheim, das zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht diesen tollen Namen trug. Auch hier fiel sie sowohl durch gute Leistungen als auch durch ihre vorlaute Art auf, so dass nach einem Elternsprechtag eines Mathelehrers der 8. Klasse an eben dieser Schule ihre Mutter beschloss, nie wieder einen Elternsprechtag zu besuchen – die Blamage wollte sie sich nie wieder antun. Zu Hause gab`s entsprechend Mecker... Ach ja, und da war dann auch noch der Ausflug nach Silberborn, bei dem Christine und ihre Freundin nach Hause geschickt werden sollten, weil sie nachts durch die Gänge gelaufen sind und von einer hinterhältigen Lehrerin verfolgt worden sind... Na ja, aber man wird ja auch älter und erwachsener und fängt an, sich für andere Dinge zu interessieren als Lehrer ärgern.
Da Christine jeden Tag mit dem Bus zur Schule fahren musste, musste nach bestandener Führerscheinprüfung auch bald ein fahrbarer Untersatz her: ein schnuckeliges Motorrad, mit dem man auch mal problemlos über die Feldwege bügeln konnte. Dies wurde fortan zu ihrem ständigen Wegbegleiter.
Nach dem Abitur wusste Christine dann nicht so recht, was sie machen sollte und entschied sich, erst mal „was ordentliches“ zu lernen und wurde Azubi bei einer großen deutschen Bank. Doch sie hat schnell gemerkt, dass das Bankerdasein nicht das ist, womit sie in ihrem Berufsleben glücklich werden würde und da sie eigentlich schon immer Lehrerin werden wollte (kaum zu glauben, aber wahr...) beschloss sie, nach der Ausbildung nach Göttingen zu gehen und dort Wirtschaftspädagogik II mit Englisch zu studieren. An diese Zeit hat sie die schönsten Erinnerungen, besonders an den Urlaub in Dänemark im zweiten Semester (noch mit Dauerwelle – ein Überbleibsel aus ihrer Sturm- und Drangzeit – heute nur noch peinlich...) und an die Zeit als Tutorin in der WiWi O-Phase. Sie war studentische Vertreterin in der Fachschaft WiWi und Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Demokratischer Wirtschaftswissenschaftler. Außerdem erfüllte sie sich einen langgehegten Wunsch und kaufte sich ein Saxophon. Anfänglich machte sie auch noch große Fortschritte, da neben der Uni noch genügend Freizeit zum Üben blieb, gegen Studienende tendierte die Übungsmotivation dann eher so gegen „ziemlich wenig bis gar nicht“. Na ja, aber sie hat sich ganz fest vorgenommen, bald wieder ... usw...usw... www.sugarplanet.de. Nicht zu vergessen sind außerdem die legendären Vatertagspartys auf der Terrasse ihrer WG in der Kurzen Straße (ne, wat was das für ne superjeile Zick, nicht wahr, Mädels!!!) und diverse RoKo und sonstige Partys.
Und wie geht’s weiter? Ab dem 1. Mai beginnt wieder der Ernst des Lebens und zwar als Referendarin an der Berufsschule in Delmenhorst.
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