Abgeschlossene wissenschaftliche Arbeiten
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Lea Krug
Does soil CEC affects the performance of NZONE MAX in reducing NH3
and N2O emissions?
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Anna-Lena
Doehring
Stickstoffnachlieferung verschiedener
Böden nach unterschiedlichen Zwischenfrüchten
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Tim Philipp Rother
Sequenzielle Wasserextraktion zur
Bestimmung der Verfügbarkeit von Phosphor aus Phosphatdüngern
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Michael Kraft
Einfluss von legumen
Untersaaten auf die Schädlingsabwehr und die
Stickstoffversorgung im Winterrapsanbau
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Henrik Füllgrabe
Kaliumverfügbarkeit im
Boden: Einfluss auf Wachstum, Ertrag und Qualität
von Zuckerrüben
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Sonja
KlaunzlerDie Beziehung zwischen
Stickstofffixierung und sortenabhängigem
Rohproteingehalt an Glycine max (L.) Merr.
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Dorina Hüggenberg
Eignung fernerkundlicher Methoden zur
Vorhersage von Ertrags- und Qualitätseigenschaften bei
verschiedenen P- und K-Versorgungsstufen in Zuckerrüben
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Finn Malinowski
Einfluss von Wurzelexsudat-Komponenten,
des pH-Wertes und Mikroorganismen auf Treibhausgasemissionen aus Böden
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Isa
Bulut
Genotype-specific
drought stress tolerance in winter faba bean (Vicia
faba L.) on physiological and biochemical levels – a
comparison between monocropping and intercropping
with winter wheat (Triticum aestivum L.)
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Felix Hamberg
Bedeutung des Unterbodens für die
P-Versorgung von Pflanzen
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Imke
Koch
Wirkung von Nitrifikationshemmern auf
Nährstoffverluste bei bewässerten Kartoffeln
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Florian Meißner
Einfluss von Azoarcus-Bakterien auf
die Wurzel- und Pflanzenentwicklung von Mais
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Annika
Lingner
Water use efficiency of arable and
grassland crops in legume-based intercropping systems
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Mara-Tabea Hiller
Wassernutzungseffizienz auf
verschiedenen Skalen in Abhängigkeit von der Kaliumversorgung in
einem Kartoffelbestand
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Andreas Moderegger
Einfluss des Phosphorgehaltes auf die
Struktur mikrobieller Gemeinschaften in Boden und
Rhizosphäre – Analyse eines 30-jährigen Dauerversuchs
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Eileen Nicolai
Entwicklung einer Extraktionsmethode zur
Charakterisierung von P-Düngern
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Marc
Meyer
Der Verlauf der Schwefelaufnahme von
Winterraps (Brassica napus) in unterschiedlichen BBCH-Stadien unter
Berücksichtigung des Stickstoffangebots auf mittelschweren Böden
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Jakob
Streuber
Einfluss von Pflanzenwurzeln und
Ernterückständen auf die Denitrifikation
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Henrik Sinjen
Einfluss von Wurzelexsudat-Komponenten
und des pH-Wertes auf Treibhausgasemissionen aus Böden
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Julia
Hartmann
Untersuchungen zur
Phosphorverfügbarkeit und
-aufnahme aus Phosphor-Recyclingdüngern in zwei Praxisversuchen
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Rena
Oestreich
Einfluss von Bakterienpräparaten auf die
Verfügbarkeit von bodenbürtigem Phosphat
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Marc
Hensel
Pflanzenverfügbarkeit von
unterschiedlich formulierten Schwefeldüngern bei Sommergerste
(Hordeum vulgare L.) und Kohlrabi (Brassica oleracea var. Gongylodes
L.)
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Phillip Walter
Wassernutzungseffizienz von Reinsaaten
und Gemengen mit Leguminosen in den Landnutzungssystemen Acker- und
Grasland
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Ronny
Schmidt
Drohnengestützte NDVI-Messung zur
Unterscheidung und Selektion verschiedener Genotypen in den
Landnutzungssystemen Acker und Grasland
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Marie-Christine v.
Minckwitz
Anbauverfahren antiker Kulturen im Vergleich Rom - Ägypten
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Max
Hartmann
Nutzung stabilisierter N-Düngemittel
zur Verbesserung der N-Effizienz
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Daniel Schickhoff
Organische Düngemittel im
Strip-Till-Verfahren
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Sarah
Köbke
N2O-Emissionen im Raps
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Michaela Böhme
Physiologische Reaktionen von
Ackerbohnen unter Trockenstress
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Christin Schiebel
Einfluss von Magnesiumdüngung auf die
Trockenstressreaktion von Sommergerste
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Florian Rekate
Optimierung von HTC - Biokohlen zur
Verbesserung der Wasser- und Nährstoffspeicherung von Böden
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Marieke Böttcher
Effektivität und Wirtschaftlichkeit verschiedener Verfahren zur
Flüssigdüngerplatzierung
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Dr. agr. Merle Tränkner
Bedeutung essentieller Pflanzennährstoffe für die
Trockenstress-Toleranz von Kulturpflanzen
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Dr. agr. Ershad Tavakol
Düngung und Wassernutzungseffizienz
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Nina
Bacchi
Physiologische Reaktionen von
Ackerbohnen-Gemenge unter Trockenstress
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Dr. agr. Bálint Jákli
The relation between potassium nutrition and water-use efficiency of
crop plants (Band 1) Comparative studies from leaf to field scale
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Christian Wenthe
Remote sensing von Gemengeanbau in Acker
und Grasland
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Tim
Philipp Rother
Einfluss von bakteriellen
Bodenhilfsstoffen auf die P-Verfügbarkeit
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Nina
Januszewski
Eignung von Biokohle als Zusatz in gärtnerischen Erden
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Luojin
Yang
Root exudation pattern of sugar beet
(Beta vulgaris L.) as influenced by light intensity and P
deficiency
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Sascha Baun
Physiologische Reaktionen von
Ackerbohnen unter Trockenstress
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Albert Bickert
Zusammenhang zwischen
Wassernutzungseffizienz und Kaliumdüngung
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Jonas
Lotze
Wassernutzungseffizienz von Gemengesaaten
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Niklas
Trösken
Einfluss der Temperatur auf die N-Fixierungsleistung von Leguminosen
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Markus Willerding-Möllmann
Beziehung zwischen
Bodenextraktionsmethoden und pflanzlicher Aufnahme von Ni und Co
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Christoph Hinrichs
Bedeutung des Zwischenschicht-Kaliums für
die Ernährung der Pflanze
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Stephan Schmidt
Einfluss einer Unterfußdüngung mit
Diammonphosphat auf die Jugendentwicklung und den Ertrag von
Silomais
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Meike
Schellhorn
Probenpräparation zur EUV-Messung im
Hochvakuum
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Pauline Rummel
Verfügbarkeit rezyklierter P-Dünger bei
hohen Boden-pH-Werten
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Olaf
Reißmann
Auswirkungen langjährig gestaffelter
P-Düngung auf Sand
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Helen
Niemeyer
Ertragsbezogene N2O-Emissionen im Raps
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Matthias Böldt
Ammoniak- und Lachgas-Emissionen im Raps
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Max
Bergmann
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Tim
Schaare
Treibhausgasemissionen nach
Biokohleapplikation
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Haitao
Wang
Der Einfluss von Frost-Tau-Ereignissen auf Lachgasflüsse in
Winterweizen nach Raps
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Matthias Damm
Einfluss von Magnesium auf die Wassernutzungseffizienz
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Ulrike Avenhaus
Einfluss von NAS auf die
N-Fixierungsleistung von Medicago truncatula
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Florian Bartsch
Kalium-Dynamik in einem
Langzeit-K-Versuch
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Moritz Bredemeier
Möglichkeiten der Verminderung von NH3-Emissionen bei der
Düngung von Gärresten
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Christian Wenthe
Lachgasflüsse in unterschiedlichen
landwirtschaftlichen Kulturen
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Karsten Gremler
Sensor-gestützte N-Düngung
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Richard Ströer
N-Dynamik im Boden nach
Biokohle-Applikation
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Nick
Nöhren
Entwicklung der Boden-C-Gehalte in einem
Langzeitversuch
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Thi Huong
Le
Langzeiteffekte nicht-wasserlöslicher P-Dünger
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Sebastian Thurm
Kalium in Glimmern
-
Arne
Stern
Proteine in Böden
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Stephan Schmidt
Prüfung eines berührungslosen
Messsystems für die Erfassung der Pflanzen-N-Versorgung
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Christian Oehler
N- und S-Verfügbarkeit aus
Mineralisationsprozessen im Boden
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Verena
Wahle
N- und S-Umsetzungsprozesse
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Lisa-Marie Urso
Einfluß der K-Düngung auf die
Wassereffizienz von Raps
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Johannes Möllmann
Untersuchungen zur mikrobiellen Aktivität
und Spurengasfreisetzung aus Böden nach organischer Düngung
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Thorsten Scheile
Beeinflussung der Ammoniak- und Spurengasemission durch verschiedene
Salze
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Holger
Cordes
Einfluss des Lichtregimes auf die
N-Fixierungsleistung von Leguminosen
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Antonia
Wilch
Einfluss der Düngung auf die Wassernutzungseffizienz
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Andreas Heckmann
Einfluss der Düngung auf die Wassernutzungseffizienz von
Sommerweizen
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Marius Michels
Untersuchungen zu HTC-Biokohlen
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Ilsabe
von Stieglitz
Einfluss von P-Mangel auf die
N-Fixierungsleistung von Medicago truncatula
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Jan Dirks
Verlauf der Expression von
Schlüsselenzymen der Knöllchenaktivität nach Nitratapplikation
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Janice Neumann
Einfluss von P-Mangel auf die
N-Fixierungsleistung von Medicago truncatula
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Dr. agr. Christos Stritsis
Cadmium Anreicherung im Spross
unterschiedlicher Pflanzenarten in Beziehung zu physiologischen
Wurzeleigenschaften und Rhizosphäreneffekten
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Karoline Schramm
Tröpfchenbewässerung im Weinbau
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Vanessa
Baumgarten
Versuch zur chemischen
Charakterisierung des "shoot-derived-inhibitors (SDI)" der
Knöllchenbildung bei Medicago truncatula
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Christian Roth
P-Düngewirkung von Gärsubstraten
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Karsten Gremler
Sensor-gestützte N-Düngung
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Stefan
Kremer
Nitratwirkung auf Knöllchen in einem
split-root-system
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M. sc. agr. Elsa
Martineau
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M. sc. agr.
Rebecca Liese
Veränderungen an Medicago
truncatula-Knöllchen bei unterschiedlichen O2-Gehalten
der Bodenluft
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B. sc. agr.
Lisa-Marie Urso
Einfluß der K-Düngung auf die
Wassereffizienz von Raps
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B. sc. agr. Anne
Bayer
Senkung der Ammoniak-Verflüchtigung bei
Biogas-Gärrestedüngung
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B. sc. agr. Meike
Schellhorn
Beweglichkeit von Proteinen in Böden
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M. sc. agr. Yihua Wang
Einfluss von Arginin und Amastatin auf die K-Freisetzung im Boden
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M. sc. agr. Hagen
Zeng
Nitratwirkung auf die N2-Fixierung
von Medicago truncatula
-
M. sc. agr. Beke
Köster
Nitratwirkung auf die N2-Fixierung
von Sojabohnen
-
M. sc. agr. Thore
Fettköther
P-Dynamik im Seesediment (Seeburger
See)
-
B. sc. agr. Edoardo
Denti
P-Eintrag in den
Seeburger See
-
M. sc. agr. Melanie
Willich
Impacts of mycorrhization of the endemic hawaiian koa tree (Acacia
koa A. Gray) on its tolerance to soil acidity
-
B. sc. agr. Bianca
Rimbach
Verhalten von P im Sediment des
Seeburger Sees
-
B. sc.
agr. Arne Stern
Pilzliche Proteine im Boden
-
Dr.
Sc. Agr. Ricardo Cabeza Pérez
Phosphorus dynamics in soil and
plant availability of fertilizers from phosphorus recycling
evaluated in field and pot experiments
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M. sc. agr. Hagir Ali Zawia
-
M. sc. agr. Christoph
Schneekloth-Plöger
-
M. sc. agr. Christian Höper-Rauert
- Dr. agr. Stephanie Fischinger
Die Bedeutung der CO2-Fixierung
von Leguminosenknöllchen für ihre Aktivität und Effizienz
- Dr. agr. Saad Sulieman
Physiological regulation of symbiotic
N2 fixation in the model legume Medicago truncatula
- Dr. agr. Mohammad Hassan Sayyari Zahan
Manganese Efficiency and Mn Uptake Kinetics of Different Crop
Species
- Dr. agr. Reza
Khorassani
Identification by HPLC-MS of new detected compounds in sugar beet
root exudates for soil P mobilization
- Dr. agr. Mai Ahmed
Physiologische Anpassungsmechanismen von
Leguminosenknöllchen an limitierte P-Versorgung
-
Dr. agr. Nelson Castañeda-Ortiz
Phosphorus efficiency of Arachis pintoi genotypes and possible
mechanisms for tolerance to low soil P supply
-
Dr.
agr. Debasmita Samal
Potassium uptake efficiency
mechanisms and root exudates of different crop species
- Dr. agr. Amabelia del Pino Machado
Gesetzmäßigkeiten und Faktoren
der Stickstoffmineralisation im Boden
-
Dr. agr. Alexander zu Dreele
Stabilität von Randzonen tropischer Regenwälder in Indonesien -
Entwicklung nachhaltiger landwirtschaftlicher Landnutzungssysteme -
- Dr. agr. Kyi Myint
Short- and long-term P dynamics of various P fractions in the field
and in the rhizosphere
- Dr. agr. Luis Omar Torres Dorante
Polyphosphates
and orthophosphates as phosphorus sources for plants growing in different
soils
-
M. sc. agr. Kambiz Bazargan
Potassium
Dynamics in Wheat and Sugar beet Rhizosphere
- Dr. agr. Hanadi Ibrahim El Dessougi
Ursachen unterschiedlicher Kaliumeffizienz
- Dr. agr. Lázaro Montás-Ramirez
Ursachen und Mechanismen der
Eisentoxizität bei Naßreis (Oryza sativa L.)
- Dr. Lutz
Beissner:
Phosphat-Mobilisierung
- Drs.
Jaques Komi Egle, Holger Keller:
Schwermetalle (Fe, Mn, Cu, Zn, Cd) - Aneignungsvermögen durch
Kulturpflanzen und deren Sorten sowie chemische Verfügbarkeit der
Elemente in Abhängigkeit von Wurzelexsudaten und P-Ernährung
- Dr. Horst
Liebersbach:
Auswirkungen des Wasserpotentials des Bodens auf die
Wurzeleigenschaften und die Nährstoffverfügbarkeit (P-Verfügbarkeit)
in der Rhizosphäre
- Prof. Dr.
Wilhelm Römer:
Phosphat-Effizienz
- Dr. Ihab Abd
El Samie:
Ausnutzbarkeit des Phosphors verschiedener Klärschlammfällungsprodukte
- Dr. Bernd
Steingrobe:
Wurzelumsatz von Getreide, Wurzelumsatz von Zuckerrübe und Raps. Einfluß von Bewässerung,
N-Düngung und Sorte
Die
Bedeutung der CO2-Fixierung von Leguminosenknöllchen für
ihre Aktivität und Effizienz
Dr. agr. Stephanie Fischinger
In den vorliegenden Arbeiten wurden
Versuche an Leguminosen (Pisum sativum L. und Medicago sativa L.)
hinsichtlich des Einflusses der Knöllchen-CO2 Fixierung auf
die N2 Fixierung durchgeführt. Es wurde gezeigt, dass die
CO2 Fixierung von zentraler Wichtigkeit für die N2
Fixierung ist. Methodische Grundlage für diese Arbeiten war die
Etablierung einer Gaswechselmessanlage, die relevante
Gaswechselprozesse im Knöllchen-/Wurzelraum erfasst und vom Spross
unabhängige Behandlungen des Wurzelraumes mit verschiedenen
Gasgemischen ermöglicht. Das etablierte System mit folgenden
Anwendungsmöglichkeiten wird beschrieben: (i) Messung der H2
Freisetzung als indirektes Maß für die N2 Fixierung, (ii)
Messung der Sauerstoffaufnahme und CO2 Freisetzung der
Wurzeln und Knöllchen im offenen Durchfluss, (iii) Langzeitapplikation
von Gasen unterschiedlicher Zusammensetzung (Bsp. erhöhte CO2
Konzentration) zum Wurzelraum, (iv) Applikation von Isotopengasen (15N2
und 13CO2) in den Wurzelraum. Mittels 15N2
Applikation wurde die Wasserstofffreisetzungsmethode zur Bestimmung
der N2 Fixierung verifiziert. Mit 93% der tatsächlichen N2
Fixierung zeigte das Verfahren eine sehr hohe Genauigkeit. Unter der
Knöllchen CO2 Fixierung versteht man die Bindung von CO2
an Phosphoenolpyruvat an der Phosphoenolpyruvatcarboxylase (EC
4.1.1.31) im Zytosol von infizierten Zellen des Knöllchens. Das
Resultat dieser Reaktion ist Oxalacetat, welches im Stoffwechsel des
Knöllchens zwei wichtige Funktionen hinsichtlich der N2
Fixierung hat. Oxalacetat kann als Kohlenstoffgerüst für den N Einbau
fungieren und zudem nach dem Umbau zu Malat als Energiequelle für den
N2 Fixierungsprozess an der Nitrogenase dienen. Es konnte
in dieser Arbeit gezeigt werden, dass zwischen der CO2
Fixierung der Knöllchen und der N2 Fixierung ein enger
Zusammenhang bestand. Regulationszustände erhöhter N2
Fixierung gingen mit einer erhöhten CO2 Fixierung einher.
Außerdem wurde deutlich, dass die CO2 Fixierung ein
interner Mechanismus sein kann, um in Phasen erhöhter N2
Fixierleistung (Hülsenfüllungsphase der Erbsen) den relativen Mangel
an organischen Säuren zu kompensieren. Darüber hinaus wurde gezeigt,
dass eine erhöhte CO2 Konzentration im Wurzelraum von
Luzerne ( Belüftung mit 2500 ppm versus Belüftung mit CO2-freier
Luft) eine erhöhte CO2 Fixierung in den Knöllchen
induziert. Diese erhöhte CO2 Fixierleistung resultierte in
einer erhöhten N2 Fixierung der Pflanze, verbunden mit
einem erhöhten Transport von Aminosäuren in den Spross. Eine erhöhte
CO2 Konzentration im Wurzelraum zeigte weiterhin einen
Einfluss auf die Knöllchenentwicklung: sie ging einher mit der Bildung
von weniger aber größeren Knöllchen. Die mögliche Bedeutung dieser
Ergebnisse für experimentelle Verfahren der Gaswechselmessungen im
Kontext der N2 Fixierung sowie die Verbesserung der N2
Fixierungsleistung von Leguminosen für die landwirtschaftliche Nutzung
werden diskutiert.
siehe http://webdoc.sub.gwdg.de/diss/2009/fischinger/
Manganese
Efficiency and Mn Uptake Kinetics of Different Crop Species
(Dr. agr. Mohammad Hassan Sayyari Zahan)
Es lässt sich theoretisch ableiten, dass der wichtigste Einflussfaktor
auf die Manganaufnahme die Aufnahmephysiologie der Pflanze ist.
Dennoch unterscheiden sich Kulturpflanzen hinsichtlich ihrer
Anfälligkeit gegenüber Manganmangel. In dieser Studie werden zunächst
die Parameter der Mn-Aufnahmekinetik für Weizen, Hafer und Raya
bestimmt, die sich deutlich in ihrer Aufnahmeeffizienz unterscheiden.
Diese Daten sind nötig zur Berechnung der Mn-Aufnahme mit einem
Simulationsmodell. Im Bodenversuch auf Mangelstandorten im Vergleich
zu modellierten Mn-Aufnahmen kann dann geklärt werden, welcher Prozess
größere Bedeutung für die Mn-Aufnahme hat, die Aufnahmeeigenschaft der
Pflanze oder die Verfügbarkeit und der Transport im Boden. Hieraus
lassen sich Strategien zur Bekämpfung des Mn-Mangels ableiten.
Identification by
HPLC-MS of new detected compounds in sugar beet root exudates for soil
P mobilization
(Dr. agr. Reza Khorassani)
Plant species and even
varieties of the same species differ in their ability to grow on low P
soils, i.e., they differ in their P efficiency. Most P efficient
species primarily rely on uptake efficiency, i. e. they can take up
almost sufficient P despite low P supply in the soil. With due
attention to low soil solution P concentration, this ability can be
mainly attributed to chemical mobilization i. e. P solubilization in
soil by root exudates. In order to select a species with high ability
to mobilize P sugar beet, maize and groundnut were grown in a fossil
Oxisol with low P availability and high P fixing capacity with three
fertilizer treatments of 30, 100 and 1000 mg P kg-1 soil in
a growth chamber. Three harvests were performed to cover two different
growth periods that may indicate P efficiency changes with age of the
plant. At lowest P supply, sugar beet was the most efficient plant
among these three species because it had the highest relative yield.
Maize was efficient only in medium level of P, but yield of groundnut
was very low at 30 and 100 mg P kg-1 indicating low
efficiency as compared to the other two species. The higher P
efficiency of sugar beet was due to a higher P uptake efficiency which
in turn was due to a high P influx. Under low P supply during the
first growing period, P influx of sugar beet was higher than that for
maize and groundnut by factor 4 and 22, respectively.
Model calculations based
on soil parameters and plant P uptake kinetic parameters showed that
only if sugar beet increased the P concentration in soil by factor 8
was it possible to explain the observed P influx. This is an
indication that sugar beet root exudates solubilized, i.e. mobilized
soil P. Therefore the root exudates of sugar beet were analyzed by
using a differential metabolic profiling method with HPLC-MS (High
Pressure Liquid Summary 93 Chromatography –Mass Spectrometry)
technique. The objective was to find compounds different from the
organic acids usually investigated, like citric, malic or oxalic acid,
since their effect often seemed not to mobilize P in sufficient
amounts. Sugar beet root exudates were collected under low and high P
supply from plants growing in hydroponic system. The HPLC-MS scans of
high-P and low-P exudates were compared and 56 and 9 signals were
detected for negative and positive ionization modes, respectively,
which were at least 5-times higher in low-P than in high-P exudates.
Two signals with mass-charge ratio of 137 and 147 were selected for
further investigation. Six candidate compounds were selected from KEGG
database according to their functional groups and tested for their
ability to mobilize P by an incubation experiment in a low P Oxisol.
Salicylic acid and citramalic acid of the six compounds increased
significantly P concentration in solution above the water control.
Further HPLC-MS analysis of the two pure compounds and root exudates
confirmed the existence of salicylic and citramalic acids in the root
exudates. The higher intensity of peaks at low-P as compared to high-P
samples showed that sugar beet exuded these two organic compounds into
the rhizosphere as a response to low P availability.
However, other detected
HPLC-MS signals under low P conditions indicate that further
components of sugar beet root exudates might be also important to
mobilize P in soil. The results further show that the metabolic
profiling by HPLCMS is a powerful tool to identify compounds relevant
to nutrient mobilization in soil.
Physiologische
Anpassungsmechanismen von Leguminosenknöllchen an limitierte
P-Versorgung
(Dr. agr. Mai Ahmed, PD Dr. agr. Joachim Schulze)
Ziel des Projektes ist
es Anpassungsmechanismen von Leguminosenknöllchen bei P-Mangel zu
studieren und dadurch einen Beitrag zur Selektion und Nutzung von
P-effizienten Leguminosen zu leisten. Ein Schwerpunkt dabei ist die
Suche nach P-Gehaltsschwellenwerten, bei denen die Stickstoffixierung
eingeschränkt ist, aber andere Prozesse, besonders die Photosynthese
in den Blättern noch auf normalem Niveau abläuft. Unter diesen
Bedingungen wird besonders die Sauerstoffaufnahme der Knöllchen
untersucht, da diese offensichtlich einen wesentlichen, regulierenden
Faktor für deren Aktivität darstellt und bei P-Mangelbedingungen pro
Einheit Knöllchenoberfläche erhöht ist. Das Projekt schließt
Untersuchungen an Erbsen und Luzerne, aber auch den Modellleguminosen
Medicago truncatula und Phaseolusbohnen ein.
Phosphorus efficiency of Arachis pintoi genotypes and
possible mechanisms for tolerance to low soil P supply (Dr. agr.
Nelson Castañeda-Ortiz, Prof. Dr. Norbert Claassen, Dr. Bernd
Steingrobe)
In natürlichen tropischen Ökosystemen ist
aufgrund des stark chemisch verwitterten Bodens mit starker
P-Pufferkapazität die P-Verfügbarkeit oft für optimales Pflanzenwachstum zu
niedrig. Diese Tatsache hat Pflanzen mit erhöhter P Effizienz
hervorgebracht, d.h. Pflanzen mit der Fähigkeit gut bei niedriger
P-Verfügbarkeit zu wachsen. Unterschiede in der P-Effizienz kommen jedoch
zwischen Arten und Sorte vor. Der Hauptzweck der Studie war, Arachis pintoi
(Ap) Genotypen in bezug auf ihre P Effizienz zu evaluieren und die Gründe
für die unterschiedliche P Effizienz zu untersuchen, d.h. die
morphologischen und physiologischen Wurzeleigenschaften. Hierfür wurden 10
Ap Genotypen untersucht, die sich nicht in ihrem Wachstumspotential
unterschieden. Dies wurde beobachtet indem man sie bei einem hohen P Angebot
von 1000 mg P kg-1 wachsen ließ. Um P Effizienzmechanismen zu evaluieren,
wurden die Ap Genotypen in Feld-, Gewächshaus- und Klimakammerexperimenten
getestet. Ein fossiler Oxisol und ein Ultisol wurden verwendet, die eine
extrem niedrige P Konzentration in der Bodenlösung (CLi) von ca. 0.2 µM
hatten. Spross- und Wurzellemasseproduktion und P Konzentration sowie
Wurzellänge wurden in zwei Ernten gemessen, um den P-Inflow zu berechnen.
Der Effekt der Symbiose mit arbuscular mycorrhiza Pilzen (AM) auf die P
Verwertungseffizienz (PVE), in Beziehung zu der sauren Phosphataseaktivität
(APase) im Blatt und auf das P Aneignungsvermögen d.h. P-Inflow, wurde
evaluiert. Um die physiologischen Wurzeleigenschaften, welche die P
Effizienz bei unterschiedlichen Alter beeinflussen, zu erforschen, wurde
APase Aktivität auf der Wurzeloberfläche und die Exsudation organischer
Säuren studiert indem die Pflanzen in einem aufgeteilten Wurzelsystem (Boden
und Sand) mit und ohne P Angebot wuchsen. Als Klassifikationskriterien in
dieser Studie, waren P effiziente Genotypen diejenigen die einen hohen
Ertrag unter den niedrigen P Bedingungen erreichen konnten, im Vergleich zu
den durchschnittlichen Erträgen aller Genotypen. In der Rangfolge der
Genotypen nach ihrer P Effizienz, wurden Genotypen 2 (CIAT 18748), 10 (CIAT
22172), 1 (CIAT 17434) und 6 (CIAT 18751) als P Effizient, die Genotypen 8
(CIAT 22159) und 9 (CIAT 22160) als durchschnittlich P Effizient und die
Genotypen 3 (CIAT 18745), 4 (CIAT 18747), 5 (CIAT 18748) und 7 (CIAT 22155)
als nicht P Effizient bewertet. Diese Unterschiede in der P Effizienz unter
den Genotypen verschwanden durch die Symbiose mit AM (Glomus fasciculatum),
die sowohl die Gesamt P Aufnahme, als auch die PVE beeinflussten. Die
Unterschiede in der P Effizienz unter den Genotypen waren begründet in den
unterschiedlichen morphologischen und physiologischen Wurzeleigenschaften,
wie unten zusammengefasst: 1. Genotype 6 (CIAT 18751) kann wegen seiner
hohen PVE hervorgehoben werden, die durch einen durchschnittlichen P-Inflow
und ein relativ hohes Wurzel-Spross Verhältnis (WSV) ergänzt wurde. Das hohe
PVE von Genotype 6 hing mit einer relativen hohen APase Tätigkeit in den
Blättern zusammen und glich folglich seine niedrige P-Inflow Fähigkeit aus.
Arbuscular mycorrhiza Pilze erhöhten bemerkenswert den P-Inflow (Genotype
6), der in einem hohen Ertrag reflektiert wurde. 2. Die hohe P Effizienz von
Genotypen 2 (CIAT 18744) und 10 (CIAT 22172) war begründet in einem höheren
P-Inflow, im Vergleich mit den anderen Genotypen. Dieser hohe Inflow lag an
einer Zunahme der Bodenlösung P Konzentration, d.h., die Genotypen waren in
der Lage P zu mobilisieren. Jedoch konnte diese Mobilisierungsaktivität
nicht mit der Wurzelsexduation von APase, für die Hydrolysierung von
organischem P, oder der von organischen Säuren verbunden werden. Die P
Effizienz von Genotype 1 (CIAT 17434) resultierte aus einem hohen WSV in der
ersten Wachstumsperiode und an der Zunahme seines P-Inflow über die Zeit,
der mit einer bemerkenswerten Zunahme der APase Aktivität auf der
Wurzeloberfläche mit zunehmender Alterung zusammenhing. Das AM erhöhte das
Wurzelwachstum der Genotypen, nicht aber den P-Inflow. 3. Obwohl Genotypen 8
(CIAT 22159) und 9 (CIAT 22160) als durchschnittlich P Effizient bewertet
wurden, waren ihre hohen WSV und einen durchschnittlicher P-Inflow für ihr
Wachstum unter knapper P Verfügbarkeit im Boden verantwortlich. Die
bemerkenswerte hohe Sprossbiomasse von Genotype 8 mit AM lag an einer
Zunahme des PVE. 4. Die niedrige P Effizienz von Genotypen 3 (CIAT 18745), 4
(CIAT 18747), 5 (CIAT 18748) und 7 (CIAT 22155) war begründet in einem
relativ niedrigen WSV, einem niedrigen P-Inflow und einem relativen
niedrigen PVE. Bei den Genotypen 4 und 7 hing dies mit niedriger APase
Aktivität in den Blättern zusammen. Die Genotypen überwanden ihre P
Ineffizienz durch AM, der den P-Inflow erhöhte und dadurch den P Bedarf der
Sprosswachstumsrate deckte. Diese Ergebnisse zeigen die unterschiedlichen
Mechanismen, die die P Effizienz der Genotypen beeinflussen. Unter ihnen,
war die Fähigkeit, die Bodenlösung P-Konzentration zu erhöhen am
wirkungsvollsten und deutet daher an, dass P effiziente Genotypen in der
Lage sind P zu mobilisieren. Obwohl die Mechanismen, durch die schwer
lösliches anorganisches P gelöst wird, noch nicht identifiziert wurden,
sollte diese P Mobilisierungsstrategie in zukünftiger Forschung beachtet
werden.
Potassium uptake efficiency mechanisms and root exudates of different crop
species (Dr. agr. Debasmita Samal, Dr. Bernd Steingrobe, Prof. Dr.
Norbert Claassen)
Pflanzenarten unterscheiden sich in ihrer Kaliumaufnahmeeffizienz, d.h. der
Fähigkeit auch bei geringer K-Verfügbarkeit im Boden ausreichend K
aufzunehmen. In dieser Arbeit wurden mögliche Ursachen für die Unterschiede
in der Effizienz untersucht. In einem Topfexperiment mit einem gedüngten und
ungedüngten K-Mangelboden wurde die K-Aufnahme von Mais, Weizen und
Zuckerrübe sowie die K-Dynamik im Boden bestimmt. Zuckerrübe und Weizen
zeigten sich aufnahmeeffizient, da sie auch ohne Düngung genügend K
aufnehmen konnten. Die hohe Aufnahmeeffizienz von Weizen war in seinem
großen Wurzelsystem begründet. Zuckerrübe hatte vergleichsweise wenig
Wurzeln, konnte aber dennoch höhere K-Sprossgehalte als Weizen erzielen,
weil sein K-Influx hoch war. Der gemessene K-Influx wurde mit Ergebnissen
eines Nährstoffaufnahmemodells (NST 3.0) verglichen, das die Sorption, den
Bodentransport und die Aufnahmephysiologie beschreibt. Bei hohem K-Angebot
im Boden stimmten Mess- und Simulationsergebnisse gut überein, jedoch unter
K-Mangel errechnete das Modell für Mais, Weizen und Zuckerrübe nur 64%, 68%
bzw. 31% der gemessenen Aufnahme. Die deutliche Unterschätzung bei
Zuckerrübe deutet darauf hin, dass weitere Prozesse als die im Modell
berücksichtigten für die K-Aufnahmeeffizienz verantwortlich waren. Eine
Sensitivitätsanalyse zeigte, dass die K-Konzentration der Bodenlösung ein
wichtiger Parameter ist, so dass die Erhöhung dieser Konzentration eine
mögliche Ursache für die Aufnahmeeffizienz darstellt. Allerdings ist bislang
nicht bekannt, in welcher Weise Pflanzen die K-Konzentration in der
Bodenlösung beeinflussen können. Eine Möglichkeit wäre die Exsudation
organischer Stoffe, die nichtaustauschbares K in Lösung bringen könnten. Ein
weiterer Effizienzmechanismus könnte die Erhöhung der Aufnahmekapazität (ein
erhöhtes Imax) der Wurzel und/oder Wurzelhaare sein. Zur Untersuchung der
Wurzelexsudation wurden Zuckerrübe und Weizen bei niedriger und hoher
Kaliumversorgung in Quarzsand angezogen. Die Pflanzen standen sowohl im
Freiland (Drahthaus) als auch in der Klimakammer. Die Wurzelexsudate wurden
durch Perkolation gewonnen. Die Exsudationsraten beider Arten waren bei
K-Mangel um ein mehrfaches erhöht im Vergleich zu gut versorgten Pflanzen.
Zudem waren sie höher bei jüngeren Pflanzen und im Freiland, vermutlich
wegen der höheren Einstrahlung. Die Analyse der Exsudate mittels HPLC
zeigte, dass unter K-Mangel die Ausschüttung an organischen Säuren,
Aminosäuren und Zucker erhöht war. Dies galt für beide Pflanzenarten,
allerdings war die Exsudation bei Weizen stärker erhöht als bei Zuckerrübe.
Arginin wurde ausschließlich in den Ausscheidungen der Zuckerrübe gefunden.
Inkubationsversuche, in denen die Fähigkeit der Aminosäuren untersucht
wurde, K im Boden zu mobilisieren, zeigten, dass Arginin die höchste
Mobilisierungskapazität hat. Die Wirkung des Arginin könnte ähnlich der von
langkettigen n-alkyl Ammoniumverbindungen sein, die die Zwischenschichten
der Tonminerale aufweiten und so die Desorption nichtaustauschbaren Kaliums
erhöhen. Obwohl Aminosäuren die Kaliumdesorption in stark fixierenden Böden
anregen, ist die resultierende Erhöhung der K-Bodenlösungskonzentration
nicht in der Größenordnung wie sie gemäß der Modell-Sensitivitätsanalyse
sein müsste, um die Aufnahmeeffizienz von Weizen und Zuckerrübe zu erklären.
Die Wurzelexsudate der Klimakammerpflanzen wurden mittels HPLC gekoppelter
ESI-MS getrennt, um weitere Bestandteile zu charakterisieren. Es wurden
einige Signale gefunden, die bei K-Mangel auftraten, bspw. das Signal mit
dem m/z-Wert 475 war bei Zuckerrübe deutlich erhöht. Laut der KEGG-Datenbank
könnte dies Amastatin (C21H38N4O8) sein, das ähnliche Strukturen wie n-Alkyl
Ammonium aufweist. Weitere Untersuchungen sind nötig, diese Substanz genau
zu bestimmen und ihre K-Mobilisierungskapazität im Boden zu messen.
Gesetzmäßigkeiten und Faktoren
der Stickstoffmineralisation im Boden (Dr. agr. Amabelia del Pino Machado,
Prof. Dr. Norbert Claassen)
Der organisch gebundene Stickstoff im Boden befindet
sich in leicht bis sehr schwer umsetzbaren Fraktionen. Ziel dieses
Arbeitsprogramms ist es, ein Maß für die leichter umsetzbaren Fraktionen
zu finden, durch chemische und/oder physikalische bzw. biologische
Parameter des Bodens. Die Untersuchung wird an Böden aus Niedersachsen in
zwei Vegetationsperioden durchgeführt. Alle Bodenproben werden chemisch,
physikalisch oder biologisch untersucht. Die gewonnenen Parameter werden
mit der gemessenen N- Nettomineralisation im Labor oder im Feld korreliert
und versucht, einen Zusammenhang mit Hilfe linearer oder nicht linearer
Funktionen herzustellen. Ähnliche Arbeiten werden parallel in Uruguay
durchgeführt. Die N-Nettomineralisation ist ein vielschichtiger Prozess,
der mit eindimensionalen Betrachtungen nicht nachgebildet werden kann.
Daher soll versucht werden, die N-Nettomineralisation mit einem Modell
nachzubilden, das die bekannten Einflussgrößen berücksichtigt.
Short- and long-term P dynamics of
various P fractions in the field and in the rhizosphere (Dr.
agr. Kyi Myint, PD Dr. agr. Joachim Schulze)
Summary Phosphorus is one of the main limiting nutrients in soils; hence phosphorus
fertilization is a common practice to increase crop production. Accumulated
soil P in surface soils from long-term and continuous agricultural
fertilization is a major source of soluble and particulate forms of P
contained in runoff that is entering water resources and degrading water
quality particularly in industrialized countries. Much of the total soil P
is unavailable for immediate plant uptake. Hence, the P supply to vegetation
depends on the quantities of labile inorganic P, Pi, a general shift in P
between more stable P pool including the size and the rates of P
transformation of the mineralisable organic P, Po pool in the soil and so
called labile Pi. So far, little information has been available that for
longer periods of time which P fractions deliver P to plants and which P
fractions are the sink for added P fertilizer and how this is influenced by
soil type, P fertilizer rates and forms. To study long-term P dynamics and short-term, i.e P dynamics in the
rhizosphere, sequential P fractionations were done to measure changes in
labile and stable forms of inorganic and organic P fractions. The P
fractions obtained were in sequence : Pi and Po soluble in 30 mL of 0.5 M
NaHCO3 at pH 8.5, 0.1 M NaOH , 1 M HCl , 11.3 M conc. HCl and 5 mL of conc.
H2SO4 (18 M) and 5 mL of H2O2 in 0.5 mL increments. For the long-term P
dynamics samples were collected from the top soil layer (0-30 cm) on four
different long term fertilization experiment sites and for the short-term
dynamics rhizosphere soil of maize and oilseed rape and bulk soil were
analysed. Among long-term experiments, three have been conducted on acid
soils located at Eickeloh, Düshorn and Hodenhagen for 13 years since 1989. A
rotation of sugar beet-potato-winter wheat-winter barley was practiced. Soil
from a non-fertilized and a fertilized treatment (100 kg P2O5 ha-1) from
1989 and 2002 were selected for this study. In addition, P fractionations
were performed on a loamy soil of a long term fertilization experiment
(Reinshof) treated with triple super phosphate and rock phosphate applied in
amounts based on one or several times the crop removal. Six treatments were
selected and the soils were analysed from 1983 and 2002. The rotation at
this experimental site (Reinshof) was winter barley, sugar beet and winter
wheat. Phosphorus balance of Reinshof soil (loamy soil) was calculated after
long term cultivation. Pot experiments were conducted under screen-house
conditions using soils collected from the long-term fertilization
experiments of Düshorn and Reinshof. For each soil two P-fertilizer levels
were chosen. A non-fertilized and a fertilized treatment (100 kg P2O5 ) were
selected from the Düshorn soil, while for the Reinshof soil as well a non P
fertilized treatment and a treatment that received P in amounts three times
of crop removal. Iron oxide impregnated paper (Fe-strip) was used to
quantify the amount of P that can be removed by desorption and to test
whether plant roots act just as a sink and/or as chemical mobilizing agent.
The following main results were obtained:
Phosphorus removed by plant uptake on the long term came from NaHCO3-Pi ,
NaOH-Pi fractions and HCl-P fractions in the loamy soil (Reinshof) when no P
was added to the plots. When the plots were treated with water soluble P in
this loamy soil (Reinshof), added P went to the same P fractions. However,
the NaHCO3-Pi and NaOH-Pi fractions in the plots supplied with rock
phosphate in excess of P uptake dropped the same as in the control while
almost all the added P was founed in the HCl-P fractions. In the more acid soils (Hodenhagen and Eickeloh), which contained little
HCl-P, only NaHCO3-Pi and NaOH-Pi fractions supplied P when no P was added
to the plots or retained it when the plots were supplied with water soluble
P. In the less acid soil (Düshorn), NaHCO3-Pi, NaOH-Pi fractions and HCl-P
fractions delivered P to the plants in the non fertilized plots. NaHCO3-Po and, NaOH-Po fractions did not represent sources of plant P uptake
in these long-term experiments. The decrease in total-P in the unfertilized treatment after long-term
cultivation was much less than the P removed by the crops and the P balance
in the treatments fertilized in excess of P removal yielded negative values,
i.e. the difference between the fertilized and removed amount of P was not
fully recovered in the upper 30 cm of the soil. In the short term pot experiment, the higher nutrient content and root-shoot
ratio in the Düshorn than in Reinshof soil was the reason for higher uptake
of both crops. Higher P uptake of maize on the Düshorn soil as compared to
the Reinshof soil may be related to higher root length and higher root-shoot
ratios of maize grown on this soil, which induced higher P uptake. In the Reinshof soil, maize and oilseed rape removed P from the NaHCO3-Pi
and NaOH-Pi fractions during short term growth. When they were grown in
Düshorn soil, plants decreased NaHCO3-Pi, NaHCO3-Po, NaOH-Pi and NaOH-Po of
which depletion of NaOH-P fractions was more pronounced. Depletion of HCl-P
was not significant during short term growth. Fe-strip removed more P from all fractions than plants. Artificial removal
of P from the soil solution (below 0.1µM) by iron oxide impregnated paper
strip (Fe-strip) resulted in desorption that exceeded plant root induced
depletion, indicating that either, there was no shortage of P supply to the
roots or the plant roots were not able to keep the soil P solution
concentration as low as induced by the Fe-strip. The depletion pattern of root and Fe-strip largely resemble each other,
although there were some differences in particular under P-limited
conditions. These differences indicate that plant roots do may have some
mechanisms for accessing P fractions beyond pure soil solution P removal
driven desorption.
Stabilität von
Randzonen tropischer Regenwälder in Indonesien - Entwicklung nachhaltiger landwirtschaftlicher Landnutzungssysteme -
(Dr. agr. Alexander zu Dreele, Prof. Dr. Norbert Claassen)
Das Teilprojekt D2 setzt sich
zum Ziel, nachhaltige Nutzungssysteme für Regenwaldrandzonen zu entwerfen
bzw. zu prüfen und der Nutzung zuzuführen. Grundhypothese des Teilprojektes
ist die Annahme, daß eine positive Beziehung besteht zwischen der Vielzahl
günstiger Interaktionen unter den Komponenten pflanzenbaulicher
Landnutzungssysteme und ihrer Produktivität und Stabilität. Es soll der
Frage nachgegangen werden, inwiefern eine gezielte Auswahl von Nutzpflanzen
und Produktionsmethoden die landwirtschaftliche Produktivität in
Regenwaldrandzonen erhalten kann. Es kooperieren dabei die Institute
tropischer Pflanzenbau (Universität Kassel) und Agrikulturchemie
(Universität Göttingen) in Zusammenarbeit mit den entsprechenden Fachgruppen
der indonesischen Universitäten Bogor und Palu.
Die Konversion des Primärwaldes zur landwirtschaftlichen
Landnutzung erfolgt im Projektgebiet über die direkte Überführung in
Ackerfläche, verbunden mit deren periodischer Brachelegung, und über die
Überführung in dauerhafte agroforstliche Landnutzungssysteme, v.a. mit Kakao
und Kaffee unter Schattenbäumen als Hauptkomponenten. Die direkte Konversion
in Ackerfläche, insbesondere in der im Projektgebiet vorherrschenden
ausgeprägten Hanglage, ergibt besondere Probleme in der Boden- und
Nährstoffsicherung. Es sollen daher die Dynamik und die verantwortlichen
Ursachen der auftretenden Ressourcendegradierung dokumentiert, sowie
Maßnahmen zu ihrer Verlangsamung bzw. Umkehr untersucht werden. Die
Möglichkeiten zur Beteiligung der involvierten LandnutzerInnen in der
Forschungsarbeit im Sinne partizipativer Agrarforschung sollen dabei
systematisch ausgeschöpft werden, um die grundlagenorientierte
Forschungsarbeit der beteiligten WissenschaftlerInnen in einen relevanten
Verwertungszusammenhang zu stellen.
Das Teilprojekt wird zunächst, in Zusammenarbeit mit
weiteren Teilprojekten, Basisinformationen zur Landnutzung in ackerbaulichen
und agroforstlichen Systemen sammeln, um relevante Versuchsflächen für die
anschließende Inventur und gemeinsame System- und Technologieentwicklung zu
identifizieren. Frisch gerodete Flächen werden untersucht bzw. behandelt im
Vergleich zu Flächen älterer Nutzung und Flächen unterschiedlicher
Brachedauer. Die Untersuchungen der bio-physikalischen Ressourcen und ihrer
Dynamik in Slash-and-Burn- und Kakao-Agroforst-Systemen entlang dieses
Gradienten (falsche Zeitreihe) werden Bodenfruchtbarkeitsparameter, ober-
und unterirdische Biomasse und Nährstoffpools einschließen. In
Slash-and-Burn-Systemen werden zusätzlich die Artenzusammensetzung, die
Stetigkeit und der spezifische Deckungsgrad der Brachevegetation bestimmt.
Es wird außerdem die Entwicklung der Unkrautvegetation nach Brandrodung und
bei unterschiedlicher Landnutzungsintensität untersucht, um Zeigerpflanzen
zu identifizieren. Ein weiterer Schwerpunkt der Forschung wird auf die
Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und des Nutzpflanzenmanagements
gerichtet sein, um Brachezeiten im Anbau von anuellen Kulturen zu reduzieren
oder zu eliminieren. In der ersten Projektphase werden der Mischanbau mit
Bodendecker- und Körnerleguminosen zur biologischen Stickstofffixierung und
Phosphormobilisierung und die Anlage von Konturhecken zur Hangstabilisierung
untersucht. Das Extrapolieren der Forschungsergebnisse wird langfristig über
die Modellierung von Anbausystemen und Systemkomponenten erfolgen. In der
nächsten Projektphase sollen weitere Aspekte (z.B. Maßnahmen zur
verbesserten Brache) und komplexere Anbausysteme untersucht werden.
Nähere Angaben zu diesem Teilprojekt als PDF
und auf
www.storma.de
Polyphosphates
and orthophosphates as phosphorus sources for plants growing in different
soils (Dr. agr. Luis Omar Torres Dorante, Prof. Dr. Norbert Claassen)
Polyphosphates are
condensed inorganic phosphates in which several tetrahedral orthophosphates
groups are linked by oxygen bridges within a linear or cyclic configuration.
Polyphosphates nowadays are found in some worldwide traded fertilizers and
the information concerning their efficiency as P source for plants is
somewhat contradictory.
In a multi-factorial experiment different polyphosphates
are evaluated to determine their availability to plants as well as the
determination of the P use efficiency of polyphosphate fertilizers as
compared to conventional orthophosphate fertilizers. In two soils differing
mainly in pH, texture and P levels four P sources are being evaluated:
Sodium Orthophosphate, Sodium Pyrophosphate, Sodium Tripolyphosphate and
Sodium Trimetaphosphate. The soils are a Sandy soil, pH 4.9 (CaCl2), low P
and a Silt loamy soil, pH 6.9 (CaCl2), low in P. Corn plants (Zea mays L.)
were grown for a period of 30 days to measure the plant P uptake, root
growth and P uptake by unit of root. As the hydrolysis of polyphosphate into
orthophosphate is of importance for the ability of these fertilizers as P
sources a soil experiment is being carried out to evaluate the hydrolysis
rate over a period of 90 days. In this experiment orthophosphate and
polyphosphate concentrations in soil solution and the adsorbed by the solid
phase are measured. Furthermore the effect of pH on hydrolysis of
polyphosphate is evaluated in aqueous solutions buffered to different pH in
a period of 90 days.
Potassium
Dynamics in Wheat and Sugar beet Rhizosphere (Dr. agr. Kambiz
Bazargan, Prof. Dr. Norbert Claassen)
Plant species
and some cultivars of the same species differ in their ability to grow in
low potassium soils. There is a big difference between wheat and sugar beet
in potassium uptake efficiency. Mathematical simulation model has been
developed to estimate and evaluate nutrient uptake in different soil and
plant conditions. Although the model contains different soil and plant
parameters, it can not explain some of the difference in potassium uptake
efficiency between wheat and sugar beet. The model estimates that the
depletion distance near roots of different plants will be the same (the
depletion distance is independent from the plant species) so, in this
research at first we will measure the potassium depletion distance from
wheat and sugar beet roots in the same soil. If the depletion distance
(volume) is the same we will look forward in root exudates of these two
plant species to find the agent that makes sugar beet able to get more
potassium than wheat from the same volume of the soil.
Ursachen und Mechanismen der
Eisentoxizität bei Naßreis (Oryza sativa L.)
(Dr. agr. Lazaro Montas-Ramirez, Prof. Dr.
Norbert Claassen)
Zusammenfassung
Eisentoxizität kann bei Nassreis
auftreten, weil nach Überstauung des Bodens, und somit O2-Ausschluß,
Fe3+ zu leicht löslichem toxisch wirkenden Fe2+
reduziert wird. Die Intensität der Fe-Vergiftung hängt stark von der
Sorte ab, wie eigene Untersuchungen in der Dominikanischen Republik
bestätigen. Dort traten im Reisanbau starke Chlorosen auf, die bisher als
Symptome von Fe-Toxizität gedeutet wurden, obwohl die Blattgehalte an Fe
nicht als toxisch betrachtet werden konnten. Hier könnte der Ursprung der
Fe-Toxizität in der Wurzel und nicht im Spross lokalisiert sein. Andere
Faktoren, wie gestörte Nährstoffaufnahme und/oder mikrobielle
Aktivität, könnten dabei auch eine Rolle gespielt haben.
In der vorliegenden Arbeit soll in
Reissorten mit unterschiedlicher Fe-Toleranz durch eine Zufuhr von
gestaffelten Fe-Konzentrationen entweder zur Wurzel oder zum Blatt sowohl
in Nährlösungsversuchen, als auch in Böden (bekannt als Fe-toxisch-
oder nichttoxisch), einerseits der Ursprung der Schadwirkung (Blatt
und/oder Wurzel) lokalisiert werden, andererseits soll die
Aufnahmeleistung der Wurzeln (Fe-Influx) als Funktion der Fe2+-Konzentration
in Nährlösung oder Boden bestimmt sowie Rhizosphäreneffekte [Oxidation
der Wurzelumgebung und die Besiedlung der Wurzeln mit Fe3+-reduzierenden
Bakterien] ermittelt werden. Das Zusammenführen aller Versuche soll
zeigen, welche Bedingungen zu Fe-Toxizität führen, wo die toxische
Wirkung des Fe lokalisiert ist (Spross oder Wurzel) und inwieweit
unterschiedliche Fe-Toleranz in der Aufnahmeleistung der Wurzel, den
Rhizosphäreneffekten oder den Entgiftungsmöglichkeiten [Oxidation von Fe2+
zu Fe3+ in der Pflanze] begründet ist. Neben dem
wissenschaftlichen Interesse werden die zu erwartenden Erkenntnisse auch
dem Reisanbauer und der Formulierung von Zuchtzielen dienlich sein.
Ursachen unterschiedlicher Kaliumeffizienz (Dr. agr.
Hanadi El Dessougi, Prof. Dr. Norbert Claassen)
Sowohl zwischen als auch innerhalb von Pflanzenarten
exisitieren Unterschiede in der K-Effizienz. Dies äußert sich darin, daß
auf einem K-armen Standort einige Pflanzenarten Höchsterträge erbringen,
andere Pflanzearten hingegen im Ertrag deutlich zurückbleiben.
Diese unterschiedliche Effizienz kann auf mehrere
Mechanismen zurückzuführen sein:
-
Unterschiede in der Verwertungseffizienz von K,
d.h. effiziente Pflanzenarten erreichen bereits mit geringen
K-Gehalten in der Pflanzensubstanz hohe Erträge.
-
Morphologische Unterschiede, d.h. effiziente Pflanzenarten haben ein
großes Wurzelsystem zur Ernährung einer Sproßeinheit und können deswegen
geringe Aufnahmeraten kompensieren.
-
Physiologische Unterschiede, d.h. effiziente Arten
können trotz geringen K-Angebotes hohe Aufnahmeraten verwirklichen,
entweder weil das Aufnahmesystem sehr effizient ist, oder weil sie
sich K-Quellen besser erschließen können.
Zunächst werden screening Versuche durchgeführt, um
besonders effiziente und wenig effiziente Arten zu finden. Im folgenden
werden die Ursachen für die unterschiedliche Effizienz untersucht, wobei
besonderes Augenmerk möglichen K mobilisierenden Prozessen gilt.
Literatur
Phosphat-Mobilisierung (Dr. agr. Lutz Beißner, Prof.
Dr. Wilhelm Römer)
Aus der Gegenüberstellung von Simulations- und Meßergebnissen der
P-Aufnahme von Kulturpflanzen zeigt sich, daß die Aufnahme durch mathematische Modelle
zufriedenstellend beschrieben werden kann, wenn das P-Angebot im Boden hoch ist (Claassen,
1990). Bei niedrigen Boden-P-Gehalten nehmen die Pflanzen mehr P auf, als aus den
Boden- und Pflanzenkenngrößen des Modells errechnet werden kann. Die Ursachen werden in
P-Mobilisierungsmechanismen vermutet, die mit dem Modell nicht erfaßt werden. Daraus
resultiert ein Forschungsansatz, der in zwei Richtungen geht:
Prüfung der Mobilisierung und Nutzung von organisch gebundenem P durch verstärkte
hydrolytische Spaltung dieser P-Fraktion mittels Phosphatasen an der
Wurzeloberfläche (Beißner u. Römer, 1994, 1996).
Untersuchung der Wurzelexsudation von Kulturpflanzen auf Zusammensetzung und Wirkung auf
anorganische Bodenphosphate. Der Schwerpunkt liegt auf der Identifizierung organischer
Säuren und deren Phosphatfreisetzung durch mehrere Mechanismen (Gerke, 1995b; Beißner
u. Römer, 1995).
Es besteht die Absicht, in einem 3. Schritt die experimentellen Daten der
Nährstoffmobilisierung in ein Nährstoffaufnahmemodell zu integrieren, um damit die
Nährstoffaufnahme auch für Situationen geringer Nährstoffverfügbarkeit in
befriedigender Weise berechnen zu können.
Literatur
Schwermetalle (Fe,
Mn, Cu, Zn, Cd) - Aneignungsvermögen durch Kulturpflanzen und deren
Sorten sowie chemische Verfügbarkeit der Elemente in Abhängigkeit von
Wurzelexsudaten und P-Ernährung (Dr. rer. nat. Holger Keller, Dr.
agr. Jaques Komi Egle, Prof. Dr. Wilhelm Römer)
Gegenwärtig wird ein Sortiment von Spinat- und Lupinengenotypen (Gelbe,
Weiße und Blaue) auf ihr Aneignungsvermögen für Cu und Zn sowie das
Aufnahmeverhalten für Cd geprüft. Hierfür werden die Pflanzen in Böden
mit Cu-, Zn- und Cd-Kontamination angezogen. Es ist das Ziel, die
Variabilität einiger wichtiger Kenngrößen wie Wurzel/Sproß-Verhältnis
und Influx (Nettoaufnahmerate je Wurzellängeneinheit) herauszufinden, um
den züchterischen Spielraum insbesondere für Genotypen mit geringer
Cd-Aufnahme einschätzen zu können.
In einigen Fällen zeigte sich, daß ein größerer Influx für die
Schwermetallanreicherungen im Sproß verantwortlich war, besonders bei
nicht ausreichender Phosphorernährung. In diesen Fällen wird geprüft, ob
die erhöhte Ausscheidung von organischen Säuren die Mobilität von
Schwermetallen im Boden erhöht und dadurch eine erhöhte Aufnahme
ermöglicht wird. (Gerke et al., 1995; Gerke, 1995; Meyer et al. 1994;
Keller und Römer, 1997)
Literaturhinweise: Komi Egle: Untersuchungen zum Phosphor-, Kupfer-, Zink- und
Cadmium-Aneignungsvermögen von drei Lupinenarten und Weidelgras unter
Berücksichtigung wurzelbürtiger organischer Säuren. Shaker Verlag Aachen, 2003, ISBN 3-8322-1310-4. 123 Seiten
Holger
Keller: Einfluß wurzelbürtiger Säuren auf das Cu-, Zn- und
Cd-Aneignungsvermögen von Spinatgenotypen. Verfügbar unter:
http://kluedo.ub.uni-kl.de/volltexte/2000/1146/pdf/dissertation_33.pdf
weitere Literatur
Auswirkungen
des Wasserpotentials des Bodens auf die Wurzeleigenschaften und die
Nährstoffverfügbarkeit (P-Verfügbarkeit) in der Rhizosphäre (Dr.
agr. Horst Liebersbach, Prof. Dr. Norbert Claassen)
Ein geringer Wassergehalt des Bodens kann die
Nährstoffaufnahme beeinträchtigen, weil zum einen die Beweglichkeit der
Nährionen abnimmt und zum anderen das Wurzelwachstum gehemmt ist (Schmid
und Claassen, 1994; Seiffert et al., 1995). Dieser doppelte Effekt
bewirkt, daß Trockenheit oft zu einem drastischen Einschnitt bei der
Nährstoffaufnahme führen kann. Andererseits wird häufig beobachtet, daß
Trockenheit nur einen geringen oder gar keinen Einfluß auf die
P-Ernährung von Kulturpflanzen hat. Demnach ist die Pflanze in der Lage,
den negativen Wirkungen eines geringen Bodenwassergehaltes
entgegenzuwirken. Die Wirkmechanismen sind jedoch kaum bekannt. Diese
Mechanismen werden untersucht. Dazu wird in Modellversuchen zunächst
überprüft, ob die von Wurzelzellen produzierte Mucilage in einem trocken
Boden die unmittelbare Wurzelumgebung feucht halten kann, um
anschließend die Bedeutung der Mucilage bei der Nährstoffverfügbarkeit
herauszustellen. In Gefäßversuchen mit Boden und Nährlösung wird der
Effekt des Wasserpotentials auf aufnahmerelevante Boden- und
Pflanzenparameter quantifiziert. Hiermit und unterstützt durch
Modellrechnungen, sollen die Effekte einer Trockenheit auf die
Nährstoffaufnahme ursächlich erklärt werden.
Literatur
Phosphat-Effizienz (Prof. Dr. Wilhelm Römer in Zusammenarbeit mit dem Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung)
Diese Forschungsrichtung geht davon aus, daß die Züchtung der Kulturpflanzen in den
vergangenen Jahrzehnten auf mit Nährstoffen angereicherten Böden erfolgte und damit
Sorten mit eher hohem als niedrigem Nährstoffbedarf selektiert wurden. Ziel der
Untersuchung ist es, die Variationsbreite heutiger Genotypen für die Effizienz der
Nährstoffaufnahme (= uptake efficiency) je Pflanze oder Bodenflächeneinheit und der
Verwertung (= utilization efficiency) z.B. kg Korn / kg aufgenommenen Phosphors des
Gesamtsprosses zu analysieren und Chancen für deren züchterische Verbesserung
auszuloten. Die bisherigen Untersuchungen erstrecken sich auf Sommergerste, Mais,
Ackerbohnen und Welsches Weidelgras. Bei einigen Genotypen mit Heterosiseffekt wurde
geprüft, ob der höhere P-Entzug durch ein größeres Wurzelsystem und/oder einen
höheren P-Influx verursacht wird (Römer u. Schenk, 1994; Römer et al., 1995; Stelling
et al. 1996).
Literatur
Ausnutzbarkeit des Phosphors verschiedener Klärschlammfällungsprodukte
(Dr. agr. Ihab Samie, Prof. Dr. Wilhelm Römer), Stipendium der Regierung der Republik Ägypten
Vorgesehen ist
erstens die Prüfung der Phosphatverfügbarkeit von Klärschlämmen, in denen Phosphate
durch Eisen-, Aluminium- und/oder Calciumionen gefällt werden. Die Prüfung soll mit
verschiedenen Böden und Kulturpflanzen erfolgen.
Zweitens soll die Frage beantwortet werden, ob das Phosphatbindungsvermögen von
Böden, die längerfristig mit eisenhaltigen Klärschlämmen gedüngt wurden, angestiegen
ist und damit der Phosphatdüngungsbedarf größer geworden ist.
Literaturhinweis:
Ihab M. F. Abd El-Samie: Phosphordüngewirkung von Klärschlämmen aus
Klärwerken mit Phosphateliminierung durch Eisensalze. Verfügbar unter:
http://webdoc.sub.gwdg.de/diss/2003/abd_el-samie/index.html
Wurzelumsatz von Getreide (Dr.
agr. Schmid, Dr. Bernd Steingrobe)
Die meisten bisherigen Untersuchungen zur Entwicklung von Wurzelsystemen beschränken
sich -nicht zuletzt aus arbeitstechnischen Gründen- auf die Messung des Ist-Zustandes.
Schon während der Wachstumsperiode sterben aber große Teile des Wurzelsystems ab und
werden entsprechend durch Neuzuwachs ersetzt. Der gemessenen Größe des
'Netto-Wurzelsystems' liegen also ein 'Bruttozuwachs' und ein Absterben zugrunde. Dieser
Wurzelumsatz kann aus mancher Hinsicht von Bedeutung sein, z.B. bei Betrachtung des
Kohlenstoffeintrages in den Boden durch die Wurzeln oder bei der Erschließung noch nicht
an Nährstoffen verarmten Bodenbereichen durch das Wurzelsystem.
Der Bruttozuwachs von Winterweizenwurzeln wird mit der 'Ingrowth Cores'-Methode
bestimmt. Hierbei wird nicht durchwurzelter Boden in einem Netz im Bestand vergraben und
nach wenigen Tagen hierin die Durchwurzelung gemessen. Unter der Annahme, daß in dieser
kurzen Zeit noch keine Wurzeln abgestorben sind, repräsentiert die Wurzellänge im Netz
das Bruttowachstum. Ein Vergleich mit dem parallel bestimmten Nettowachstum ergibt die
Sterberate.
Innerhalb des Projektes werden methodische Arbeiten durchgeführt und der Wurzelumsatz
von Winterweizen quantifiziert. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, daß sich das
Feinwurzelsystem alle 4-6 Wochen vollständig erneuert.
Das Projekt wird im Rahmen des Forschungsverbundes Agrarökosysteme München (FAM)
durchgeführt.
Literatur
Wurzelumsatz von Zuckerrübe und Raps. Einfluß von Bewässerung,
N-Düngung und Sorte (Dr. Bernd Steingrobe)
Aufbauend auf dem o. a. Projekt dieser Arbeitsgruppe
wird der Wurzelumsatz an Dikotyledonen gemessen. Als Beispielspflanze
dienen Zuckerrübe und Raps. Bei Raps wird zudem der Einfluß der
N-Düngung und unterschiedlich N-Effizienter Pflanzen geprüft. Erste
Ergebnisse zeigen, daß der Umsatz eine ähnliche Größenordnung wie bei
Winterweizen erreicht, nämlich eine Erneuerung des Wurzelsystems alle
4-6 Wochen. Zudem zeigt sich ein Sorteneinfluß, wohingegen der Einfluß
der N-Versorgung gering ist. Bei Zuckerrübe wird der Einfluß der
Bewässerung auf einem Sandstandort bei unterschiedlicher N-Düngung
geprüft.
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