Ein Artikel von Prof. Busch zur Rolle des Staates in der Finanzmarktkrise ist in der neuen Ausgabe der Zeitschrift „Berliner Republik“ erschienen (1/2009). Unter dem Titel „Der starke Staat? Wunsch und Wirklichkeit“ argumentiert Prof. Busch, der deutsche Staat besitze zu wenig eigene Ressourcen, um Wissen über die Finanzmärkte zu gewinnen – woran er auch kurzfristig wenig ändern könne. Naives Vertrauen in die Handlungskraft des Staates sei daher unangebracht. Notwendig erscheine stattdessen der Aufbau neuer Kompetenz. Der Artikel ist auf der Seite „Multimediales“ herunterladbar.

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PD Dr. Marcus Höreth von der Universität Bonn wird Prof. Busch im Sommersemester 2009 in der Lehre vertreten. Herr Höreth wird Lehrveranstaltungen zum Regieren im Mehrebenensystem: Deutschland und die Europäischen Union im Vergleich, zur Analyse des deutschen Grundgesetzes im Jahr seines 60. Geburtstags und zur unlängst abgeschlossenen Reform des deutschen föderalen Systems anbieten.

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Prof. Busch wird zwischen April und September 2009 Fellow am Hanse-Wissenschaftskolleg in Delmenhorst sein und dort an seinen Forschungen zum Themenbereich „Regulierung von personenbezogenen Daten“ (The politics and governance of privacy) arbeiten.
Nähere Informationen zum Forschungsvorhaben sind auf der Homepage des vom britischen Economic and Social Research Council finanzierten Forschungsprojekts zu finden zu finden.

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