Institut für Humangenetik

Universität Göttingen

letzte Änderung:

28.1.2000

ARGUS-Programmentwicklung

Risikoberechnung für fetale Chromosomen- und Verschlußstörungen
Diese Seite enthält Informationen zum Programmpaket ARGUS. Informationen zum "Triple-Test" und anderen nicht-invasiven Screening-Methoden erhälten Sie auf der Seite der Arbeitsgruppe Dr. Sancken.

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Software-Entwicklung ARGUS

Die individuelle Risikopräzisierung für fetale Chromosomenanomalien und Neuralrohrdefekte stützt sich auf komplexe mathematische und statistische Algorithmen, deren Berechnung eines speziellen Computer-Programms bedarf. Seit Beginn der Studie zur Risikopräzisierung (Bartels, I., Bockel, B. und Caesar, J., 1989) in Göttingen wurden die Algorithmen in eigener Regie programmiert und ständig weiterentwickelt. Auf Fremdsoftware wurde bei der Risiko-Analyse vollständig verzichtet. Die so entstandenen Programm-Module waren jedoch speziell an unser eigenes Labor angepaßt und konnten anderen interessierten Labors nicht zur Verfügung gestellt werden. Aus diesem Grunde hat sich eine Biologin und gelernte Systementwicklerin 1994 die Aufgabe gesetzt, unsere Module zu einem allgemeingültigen, von jedem Labor einsetzbaren Analyse-System zusammenzufügen. Inzwischen hat sich daraus eine eigenständige Software mit dem Namen ARGUS entwickelt. Seit April 1996 besteht ein Vermarktungsvertrag zwischen der Systementwicklerin und der Universität Göttingen, so daß die ARGUS-Software jedem interessierten Labor in Lizenz angeboten werden kann. Die Software steht unter der Schirmherrschaft des Institut für Humangenetik der Universität Göttingen und profitiert von allen zukünftigen Forschungsentwicklungen im Bereich der nicht-invasiven Pränataldiagnostik. Laboratorien, die eine ARGUS-Lizenz erwerben, erhalten das Recht, von jeder neuen Entwicklung und programmatischen Umsetzung in der ARGUS-Software sofort zu profitieren. Außerdem besteht für die Lizenz-Laboratorien die Möglichkeit einer Online-Unterstützung zu allen fachlichen Fragen aus dem Bereich der nicht-invasiven Diagnostik.

Das Argus-Programm verbindet drei wesentliche Vorteile für deutsche Laboratorien:

  1. Es gründet sich auf den Leitlinien der deutschen Konsensustagungen zum "Triple-Test" und setzt neue Beschlüsse durch Versionsveränderungen um.
  2. Es gibt jedem Labor durch ein integriertes "Follow-Up"-Modul die Möglichkeit, die Aussagequalität der eigenen Laboruntersuchungen zu bestimmen.
  3. Es gibt jedem Labor die Möglichkeit, ein homogenes, laborspezifisches System zur Risikoermittlung zu entwickeln.

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Online-Hilfe ARGUS

Wichtige Telefon-Nummern:

Technische Unterstützung: 05502/47379
Wissenschaftliche Unterstützung 0551/399028

Häufig gestellte Fragen

Eine Auswahl der am häufigsten gestellten Fragen zum Argus-Programm und zum "Triple-Test" im Allgemeinen.

Bildschirm-Demonstrationen

Wir stellen Ihnen eine Auswahl von Arbeitsanleitungen in Form von "videoähnlichen" Demonstrationen für das Argus-Programm als "Download" zur Verfügung. Nach dem Herunterladen aus dem Internet werden die Demo-Dateien entpackt und auf Ihrem Rechner gespeichert. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, diese "Videos" wiederholt ablaufen zu lassen.

Da unser FTP-Server Probleme hat, können wir die Demos z.Z. nicht anbieten!

Aktuelle und Grundlagen-Literatur

Hier erhalten Sie Zugriff auf Literatur zur Thematik "nicht-invasives Screening", teils in Form des reinen Literaturverweises, teils als Link zu einem Litertur-Service (meist mit Abstract des Artikels) und teils auf den vollständigen Artikel (Online-Artikel). Da diese Seiten häufig aktualisiert werden, lohnt es sich, häufiger "vorbeizuschauen".