3.2.97
Juso-Hochschulgruppen wählen Göttinger zum Bundesgeschäftsführer
Noch lange nicht aufgearbeitet
Kraftprobe in Baden-Württemberg
Das Tauziehen um die "Rückmeldegebühren" für Studierende in Baden-Württemberg geht in die nächste Runde. Mit Beginn der Rückmeldefrist haben die Studierendenvertretungen des Landes dazu aufgerufen, die bei der Rückmeldung fälligen Gebühren von hundert Mark nicht an die Hochschulen sondern auf Treuhandkonten zu überweisen. Würden viele Studierende dem Aufruf folgen, hätten die Studierendenvertretungen im Streit mit dem CDU-Wissenschaftsminister Klaus von Trotha ein gutes Faustpfand, da es dem Land ja nur um's Geld geht...Drohung mit Exmatrikulation
Von Trotha warnte die StudierendenvertreterInnen, es gäbe für sie keine Chance, da die Rechtslage "unumstößlich" sei. Er drohte ihnen mit Exmatrikulation, wenn sie weiterhin gegen die "Rückmeldegebühren" Widerstand leisteten. Studiengebühren werde es nicht geben, und die "Rückmeldegebühren" seien ein "zumutbarer Beitrag der Studierenden zu Finanzierung der Hochschulen".