rotation Nr. 24 - 4.Juni 1997
Scheuklappen und Tatsachen
Zu den Pamphleten gegen die Wehrmachtsausstellung
Ein Jahr für nichts
Bund und Länder treten bei der BAföG-Reform auf der Stelle
Start der Reihe zum "Deutschen Herbst":
20 Jahre "Mescalero-Affäre"
· Arbeitsschwerpunkt des Hochschulpolitischen Referenten Tobias Dünow war in den vergangenen Wochen erneut die Auseinandersetzung mit der anstehenden Novelle des Hochschulrahmengesetzes (HRG). Seit kurzem gibt es dazu einen zweiten Entwurf aus dem Bundesbildungsministerium. Er sieht u.a. vor, das gesamte Kapitel zur internen Organisation der Hochschulen zu streichen. Bleibt abzuwarten, wie sich die SPD dazu verhalten wird. Das HRG war auch eines der Themen, mit denen sich der "AK Hochschulpolitik" des studentischen Dachverbandes fzs auf seinem Treffen in Göttingen auseinandersetzte. Leider war das Ergebnis weniger eine Auseinandersetzung mit den aktuellen hochschulpolitischen Debatten, als die Erstellung eines zwar ganz netten, aber nicht sonderlich konkreten "Leitbildes" für eine demokratische Hochschule. Auch wenn die Politik des fzs nicht immer Juso-Vorstellungen entspricht - Mitarbeit kann dennoch sinnvoll sein. Zumal das die Göttinger Studis keinen Pfennig kostet.
· Das AStA-Sozialreferat bietet in Zusammenarbeit mit der Studivertretung der Fachhochschule Hildesheim-Holzminden-Göttingen ab 12. Juni jeden Donnerstag eine allgemeine Sozialberatung im Nordbereich an. Ratsuchende Studis sowohl der Uni als auch der FH können sich zwischen 13 und 14 Uhr in den Räumen der FH-Fachschaft Forst (Büsgenweg 1a, hinter dem Haupteingang rechts weiter) einfinden.
Am 4. Juni trifft sich Sozialreferent Michael Kaus mit VertreterInnen des Studiwerks, dem Sozialamt der Stadt und anderer Göttinger Beratungsstellen zur sozialpolitischen Gesprächsrunde. Das Treffen dient dem gegenseitigen Austausch und einer verbesserten Zusammenarbeit. Darüberhinaus informiert sich das Sozialreferat über eher skeptisch einzuschätzende Angebote von Banken zu Studienabschlußförderungsdarlehen und baut einen regelmäßigen Austausch mit den öffentlichen Krankenkassen auf.
Weiter läuft die Erstellung des BAföG- und des Sozialinfos. Die Rechts- und BAföG-Beratungstermine erhaltet Ihr jetzt neu unter der Telefonnr. 394564 von 10-14 Uhr. Das Sozialreferat selbst ist weiterhin unter 394566 erreichbar.
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